Der Onlinehandel wächst, Beschwerden über die Paketzustellung ebenso. Vor allem für diejenigen, die tagsüber nicht zuhause sind, gibt es bisher keine befriedigende Lösung. Jetzt kündigt die Branche neue Modelle an – leider keine einheitlichen. DHL experimentiert für seine eigenen Lieferungen mit Paketkästen für Mehrfamilienhäuser. Der Paketbote legt die Sendung hinein, der Empfänger wird per SMS benachrichtigt und kann den Kasten mit einem Pin-Code öffnen, wenn er zuhause ist. Ein Pilotprojekt von DHL und dem Wohnungsbauunternehmen Vonovia wurde jetzt erfolgreich abgeschlossen. Als Gegenmodell tritt Parcellock an, ein Gemeinschaftsunternehmen der Paketdienste DPD, GLS und Hermes. Es will im nächsten Jahr Paketkästen anbieten, die allen Liefer- und Paketdiensten offenstehen. Sämtliche Dienstleister können die Kästen nur mithilfe von individuellen und zeitlich begrenzten Codes nutzen – ähnlich wie die sogenannte Tan beim Onlinebanking.
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Ich wohne in Berlin und verwende das Angebot von Lockbox (lockboxsystem.com), um Pakete zu empfangen. Die Firma ist der Empfänger der Pakete und stellt sie mir dann gegen ein Entgelt pro Paket in einer gesicherten Box an meine Wohnungstür zu. Nicht unbedingt günstig, aber sehr praktisch.