Ortho­pädische Einlagen Damit Sie besser gehen

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Ortho­pädische Einlagen - Damit Sie besser gehen

Schaum­abdruck machen. Füße vermessen – das ist der erste Schritt auf dem Weg hin zur ortho­pädischen Einlage. © Fotolia / R. Plendl

Von Knick-Senkfuß bis Hallux valgus: Laufen kann zur Qual werden. Ortho­pädische Einlagen sollen Beschwerden lindern. Für wen eignen sie sich? Und was kosten sie?

Füße spielen eine tragende Rolle im Leben. Dennoch werden sie selten mit der erforderlichen Aufmerk­samkeit behandelt. Mehr als acht von zehn Deutschen laufen in Schuhen herum, die zu lang, zu weit oder zu klein sind. Das fanden Wissenschaftler des Prüf- und Forschungs­instituts Pirmasens bei einer groß angelegten bundes­weiten Fußmessung heraus. Viele leiden jahre­lang unter Druck­stellen oder Schmerzen beim Gehen, bis sie endlich einen Arzt aufsuchen. Der verschreibt oft ortho­pädische Einlagen. Doch was bringen die? Welche Arten gibt es? Wer bezahlt? Und wie finden sich passende Schuhe?

Einlagen gehören zu den am häufigsten verordneten Hilfs­mitteln. Laut Angaben der Krankenkassen bekommen rund 6 bis 7 Prozent der gesetzlich Versicherten ein Rezept dafür. Einlagen stützen oder stabilisieren den Fuß, dienen bei Entzündungen und Schmerzen als weiches Polster oder stimulieren gezielt Nerven, um die Muskelspannung zu verändern.

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4 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

zeroize am 06.05.2023 um 18:40 Uhr
Qualitätssicherung Orthopäde

Danke. Der Beitrag bestätigt damit leider auch meinen mäßigen Eindruck von meinem Orthopäden, der all die genannten qualitätssichernden Fragen nicht gestellt hat und auch sonst nur sehr vage blieb.

inesgarcia am 07.12.2020 um 20:37 Uhr

Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

inesgarcia am 07.12.2020 um 20:36 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.

iszlai am 11.01.2018 um 20:23 Uhr
Unzufrieden

Mir hat es auch nicht viel gebracht - sozusagen gar nichts. Warum sieht man nicht bevor man zahlt, ob auch so spezielle Einlagen behandelt werden wie die österreichischen Jurtin-Einlagen?
Darüber wollte ich nämlich Näheres erfahren. Ich hatte bei einem neuen Orthopeden eine solche bekommen, und ich bin verunsichert, ob ich nicht bei den althergebrachten hätte bleiben sollen, denn die waren sehr gut, und immer sofort gepasst. Jetzt soll ich womöglich mehrmals zum anpassen hinfahren. Bin zu diesen gefahren nur weil mein Stamm-Orthopede keine Zeit hatte damals, als ich dies brauchte.
Ich bin nicht ganz überzeugt, obwohl es mir nur an dem Li. Fuß etwas schmerzt, und an den Schienbein, wenn ich schneller gehe. Guter Rat ist teuer.

kwinimo am 18.03.2016 um 10:33 Uhr
Für mich nicht neues

Für mich wäre es interessant gewesen zu lesen welche Meßmethode die Beste ist. Oder ist das Ergebnis - also die gefertigte Einlage - bei allen Meßmethoden gleich gut bzw. schlecht (siehe Kommentar von MW1966)
Schade, keine neuen Erkenntnisse