
Schaumabdruck machen. Füße vermessen – das ist der erste Schritt auf dem Weg hin zur orthopädischen Einlage. © Fotolia / R. Plendl
Von Knick-Senkfuß bis Hallux valgus: Laufen kann zur Qual werden. Orthopädische Einlagen sollen Beschwerden lindern. Für wen eignen sie sich? Und was kosten sie?
Füße spielen eine tragende Rolle im Leben. Dennoch werden sie selten mit der erforderlichen Aufmerksamkeit behandelt. Mehr als acht von zehn Deutschen laufen in Schuhen herum, die zu lang, zu weit oder zu klein sind. Das fanden Wissenschaftler des Prüf- und Forschungsinstituts Pirmasens bei einer groß angelegten bundesweiten Fußmessung heraus. Viele leiden jahrelang unter Druckstellen oder Schmerzen beim Gehen, bis sie endlich einen Arzt aufsuchen. Der verschreibt oft orthopädische Einlagen. Doch was bringen die? Welche Arten gibt es? Wer bezahlt? Und wie finden sich passende Schuhe?
Einlagen gehören zu den am häufigsten verordneten Hilfsmitteln. Laut Angaben der Krankenkassen bekommen rund 6 bis 7 Prozent der gesetzlich Versicherten ein Rezept dafür. Einlagen stützen oder stabilisieren den Fuß, dienen bei Entzündungen und Schmerzen als weiches Polster oder stimulieren gezielt Nerven, um die Muskelspannung zu verändern.
Angebot auswählen und weiterlesen
- Alle Artikel aus test und Finanztest
- Mehr als 37.500 Tests
- Fonds- und ETF-Datenbank
- Tipps zu Versicherungen und Vorsorge
- 50% Rabatt für Print-Abonnenten
Sie haben bereits eine test.de-Flatrate? Hier anmelden.
-
- Endlich warm draußen – und auch die Füße wollen jetzt an die Luft. Befreit vom Schuh rollt der Fußnatürlich ab und passt sich dem Boden an. Barfußlaufen trainiert Fuß-...
-
- Singen, musizieren, tanzen, malen, lesen – kreative Beschäftigungen können helfen, Krankheiten zu bewältigen. Das Regionalbüro der Weltgesundheitsbehörde WHO in...
-
- Fett einfach wegspritzen – geht das überhaupt? Der Wirkstoff Semaglutid soll es möglich machen. Doch Spritzen damit sind längst nicht für jeden geeignet.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Danke. Der Beitrag bestätigt damit leider auch meinen mäßigen Eindruck von meinem Orthopäden, der all die genannten qualitätssichernden Fragen nicht gestellt hat und auch sonst nur sehr vage blieb.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Kommentar vom Autor gelöscht.
Mir hat es auch nicht viel gebracht - sozusagen gar nichts. Warum sieht man nicht bevor man zahlt, ob auch so spezielle Einlagen behandelt werden wie die österreichischen Jurtin-Einlagen?
Darüber wollte ich nämlich Näheres erfahren. Ich hatte bei einem neuen Orthopeden eine solche bekommen, und ich bin verunsichert, ob ich nicht bei den althergebrachten hätte bleiben sollen, denn die waren sehr gut, und immer sofort gepasst. Jetzt soll ich womöglich mehrmals zum anpassen hinfahren. Bin zu diesen gefahren nur weil mein Stamm-Orthopede keine Zeit hatte damals, als ich dies brauchte.
Ich bin nicht ganz überzeugt, obwohl es mir nur an dem Li. Fuß etwas schmerzt, und an den Schienbein, wenn ich schneller gehe. Guter Rat ist teuer.
Für mich wäre es interessant gewesen zu lesen welche Meßmethode die Beste ist. Oder ist das Ergebnis - also die gefertigte Einlage - bei allen Meßmethoden gleich gut bzw. schlecht (siehe Kommentar von MW1966)
Schade, keine neuen Erkenntnisse