Welche Risiken könnten Medikamente haben? Antwort gibt eine gratis nutzbare Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (im Internet unter http://nebenwirkung.bfarm.de). Sie listet Verdachtsfälle auf für unerwünschte Arzneimittelwirkungen, die Heilberufler, Pharmafirmen oder Privatpersonen gemeldet haben. Die Datenbank soll Transparenz schaffen – für den Patientenschutz. Verbraucher können mögliche Nebenwirkungen jetzt auch direkt melden (unter https://verbraucher-uaw.pei.de). Die Angaben in der Datenbank sind allerdings mit Vorsicht zu nutzen. Sie sind noch nicht vom Bundesinstitut geprüft. Zudem sagen sie wenig zur Häufigkeit von Nebenwirkungen aus, da längst nicht jedes Vorkommnis gemeldet wird. Wer gesicherte Infos sucht, sollte weiter die Packungsbeilage lesen oder den Arzt oder Apotheker fragen. Auch unter www.test.de/medikamente gibt es gesicherte Informationen zu Nebenwirkungen.