Dieser Test ist bereits vorab online erschienen: Zum Test Online-Bezahlsysteme.
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- Wer online einkaufen will, gerät schnell an betrügerische Fake-Shops. Kriminelle locken dort mit attraktiven Angeboten. Die Opfer kaufen und bezahlen, doch geliefert wird...
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- Bezahldienste wie Paypal oder Mastercard, Shops wie Amazon und Dienste wie Trusted Shops wollen Kunden mit Käuferschutzprogrammen für den Fall beruhigen, dass mit...
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- Der Online-Tickethändler Eventim darf für Veranstaltungstickets, die er dem Käufer per E-Mail zuschickt und die dieser dann selbst ausdrucken muss, keine Servicegebühr...
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@MHeise: Vielen Dank für Ihre Anregungen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, stellt die hiesige Darstellung eine Übersicht für diejenigen das, die sich neu mit Online-Bezahlsystemen befassen. Die Frage nach den Unterschieden hinsichtlich der Sicherheit der Systeme ist ein interessantes Thema für einen folgenden Test. Das gilt auch für die Frage, ob und wenn ja unter welchen Voraussetzungen manche Shops die Wahl der Bezahlsysteme einschränken. (maa)
1) zu den Bezahlarten
Hier ist es für die Kunden wichtig, dass diese Bezahlarten zur Verfügung stehen und nicht nur auf dem Papier existieren. Im letzten Schritt kommt sonst die Überraschung. Eine Übersicht, welche Zahlarten ein Anbieter überhaupt hat, ist weniger relevant. Die Frag ist, welche er anbietet!
2) Sicherheit bei der Zahlung
Ich glaube, Sie unterliegen hier dem gleichen Fehler, wie viele Kunden auch. Bei einer Bank legen Sie hohe Maßstäbe bei der Sicherheit an. Bei anderen Zahlungsdienstleistern gilt das nicht. Da immer mehr Zahlungsdienstleister (Paypal, Amazon, Postpay, etc.) nicht nur für ihren eigenen Shop, sondern auch für andere Shops Zahlungen ermöglchen, bedeutet der Diebstahl des Passwortes fast das gleiche, als wäre das eigene Girokonto gehackt. Das Girokonto ist aber bzgl. Mißbrauch bei Überweisungen mittels TAN geschützt. Die Zahlungsdienstleister aber (bis auf Ausnahmen) nicht.
@MHeise: 1) Wir haben die Anbieter befragt, welche Bezahlsysteme sie anbieten und dies über die jeweiligen Internetseiten überprüft. Wie in der Veröffentlichung unter „So haben wir getestet“ – Bezahlarten: Alle Shops behalten sich vor……. beschrieben, kann es individuell zu Abweichungen kommen.
2) Die individuelle Passwortvergabe kommt vor und ist freiwillig. Von uns wurden die Standardverfahren betrachtet. (dda)
2 Aspekte werden bei dem Test nicht betrachtet
1) Angebotene Bezahlarten
Es gibt Anbieter, die dieses Verfahren transparent gestalten. Sie bieten allen Kunden die Bezahltypen an. Bei anderen ist das für den Kunden zufällig. Machen Sie doch einmal bei Conrad eine Bestellung und geben eine abweichende Lieferadresse an.
2) Sicherheit bei der Zahlung
Während die etablierten Zahlungsmöglichkeiten sich nach langer Zeit verschiedene Sicherheitsverfahren überlegt haben (Überweisungen mit ChipTan oder MTan - oder zumindest mit TAN-Liste) reicht bei den "neuen" Zahlungssystemen wie Paypal, Amazonpayments oder Postpay nur mit dem Passwort. Ist das Passwort gehacked, ist dem Missbrauch Tor und Tür geöffnet.
Bei Paypal kann man mit einem Sicherheitsschlüssel (6stelliger Zahlengenerator) die Sicherheit deutlich erhöhen (MTan bei Paypal funktioniert(e)? wohl nur zufällig). Aber das hat so gut wie niemand - ist unbekannt.