Drei Alternativen: Die häufigsten Online-Bezahlverfahren
Die umsatzstärksten Onlinehändler bieten am häufigsten die Online-Bezahlverfahren Paypal, Sofortüberweisung und Amazon Payments an. Sie funktionieren ohne extra Software und sind für Kunden kostenlos.
Paypal
Beim größten Anbieter der elektronischen Bezahlverfahren, Paypal, muss man die Kreditkarten- oder Kontodaten hinterlegen und ein Passwort generieren. Zum Bezahlen gibt man seine E-Mail-Adresse und das Passwort ein. Der Händler bekommt keine Bankdaten. Aber der Kunde übergibt diese einem amerikanischen Unternehmen und weiß nicht, was mit diesen Daten passiert.
Sofortüberweisung.de
Für das Bezahlverfahren muss man sich nicht registrieren. Mit einem Klick auf den Button Sofortüberweisung.de wird der Käufer auf die Seite der Sofort AG umgeleitet. Er gibt seine persönlichen Bankzugangsdaten sowie eine Transaktionsnummer (Tan) ein. Sofortüberweisung.de prüft, ob das Konto gedeckt ist. Der Kunde gibt seine persönlichen Bankdaten weiter, was „erhebliche Risiken für die Datensicherheit“ birgt (Landgericht Frankfurt am Main, Az. 2–06 0 458/14).
Amazon Payments
Das Verfahren stammt vom Versandhandel-Riesen Amazon. Der Kunde zahlt damit über sein Amazon-Konto bei anderen Onlinehändlern, muss also kein weiteres Konto anlegen. Mit einem Klick auf „Bezahlen über Amazon“, der Eingabe von E-Mail-Adresse und Passwort wird der Kauf über die bei Amazon hinterlegten Konto- oder Kreditkartendaten abgewickelt. Die Daten liegen bei einem amerikanischen Unternehmen.