Warum Olivenöl gesund ist
Als tägliches Öl für kalte und warme Speisen empfehlen sich vor allem Raps- und Olivenöl. Sonnenblumenöl punktet mit Vitamin E.
Die Italiener, Spanier und Griechen verwenden viel Olivenöl. Auf der Hitliste der beliebtesten Speiseöle der Deutschen landet es auf Platz drei, hinter Raps- und Sonnenblumenöl. Alle haben ihre Vorteile – und jedes verdient einen Platz in der Küche.
Olivenöl
Im Öl der Mittelmeerkost beträgt der Anteil an Ölsäure rund 70 Prozent. Das ist eine einfach ungesättigte Fettsäure. Sie kann positiv auf den Cholesterinspiegel wirken, wenn sie gesättigte Fettsäuren in der Nahrung ersetzt. Die kommen etwa in Palm- und Kokosfett vor. Zudem machen sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole Olivenöl empfehlenswert. Regelmäßig verzehrt tragen sie dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen.
Rapsöl
Neben Olivenöl sollte jeder auch Rapsöl in der Küche haben (zum Test Rapsöl). Es hat das ernährungsphysiologisch beste Fettsäurespektrum, kann mit der geschmacklichen Vielfalt von nativem Olivenöl extra aber nicht mithalten. Empfehlenswert ist es vor allem wegen seines recht hohen Gehalts an Alpha-Linolen- und Linolsäure. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind lebensnotwendig, der Körper kann sie nicht selbst bilden. Ihr Verhältnis zueinander ist in Rapsöl ideal, sie hemmen sich nicht in ihrer Wirkung. Die Verteilung verschiedener Fettsäuren ist bei kaltgepressten und raffinierten Ölen gleich.
Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl hat einen relativ hohen Gehalt an Vitamin E. Schon mit zwei Esslöffeln können Erwachsene ihren Vitamin-E-Tagesbedarf decken. Das Fettsäuremuster ist nicht ideal. Sonnenblumenöl ist dadurch am wenigsten hitzestabil.
Die verschiedenen Öle im Vergleich

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