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Testergebnisse für 19 Ökostromtarife 2/2012Im Test: 19 Ökostromtarife, die auf Basis einer Datenbankabfrage ermittelt wurden. In die Auswahl kamen nur Tarife mit einer Laufzeit von maximal 6 Monaten, die in mindestens 10 vorgegebenen Städten verfügbar sein mussten. Die ermittelten Daten basieren auf einer Anbieterbefragung sowie Recherchen beispielsweise auf der Website des Anbieters.
Erhebungszeitraum: Auswahl der Anbieter: Juni bis August 2011. Anbieterbefragung: Sept. 2011 bis Jan. 2012. Preise: Jan. 2012.
Ökologisches Engagement
Wie stark engagiert sich der Anbieter mit dem Tarif für die Energiewende? Bewertet wurden Zubauwirkung: Inwieweit trägt der Ökotarif dazu bei, dass neue Ökostromanlagen gebaut werden? Belegt wird dies in der Regel durch verschiedene Zertifikate, die ebenfalls abgefragt und untersucht wurden.
Transparenz: Wie präzise informiert der Anbieter z. B. über die Kraftwerke, von denen er Ökostrom bezieht? Sind die Informationen auf der Website leicht zu finden?
Initiative: Was unternimmt der Anbieter für die Energiewende? Welche Form von Energieberatung gibt es? Können Kunden sich an Ökoprojekten beteiligen? Fördert der Anbieter innovative Projekte? Produziert er Strom aus eigenen Anlagen? Speist er den Strom zeitgleich ein? Welche Projekte und Initiativen führt der Anbieter darüber hinaus durch?
Tarifbedingungen
Bewertet wurde, wie verbraucherfreundlich die Tarifbedingungen sind. Geprüft wurde u. a. die Auffindbarkeit der allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auf der Website, die Laufzeit der Vertragsverlängerung, Kündigungsfristen, Rücktrittsrecht, Zahlungsmodalitäten (z. B. Zahlungsarten) und die Modalitäten bei den Abrechnungszeitpunkten, Preisanpassungsregularien (z. B. Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhungen). Die AGB wurden juristisch von einem Experten begutachtet.
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- Nur Vergleichsportale listen aktuelle Preise für Strom- und Gastarife. Die Stiftung Warentest hat acht untersucht und zeigt, wie Sie mit ihnen günstige Tarife finden.
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Wer sich für Ökostrom entscheidet, der will damit in der Regel die Energiewende in Deutschland fördern und den Bau von umweltfreundlichen erneuerbaren Energieanlagen vorantreiben.
Leider gelingt das nicht mit allen Ökostromtarifen. Um zu verhindern, dass man als Ökostromkunde doch indirekt Kohle- und Atomkraft mitfinanziert, sollte man bei der Auswahl eines Anbieters sehr genau informieren. Eine fundierte Zusammenfassung der Ökostrom-Thematik liefert der folgende Artikel: http://bit.ly/oeko-strom
Beste Grüße,
Michael Brey
Hallo,
Ich versuche gerade ein Überblick über dieses Thema zu bekommen.
Letzte Woche war bei uns einer von http://www.lekker-energie.de und hat und einen Wechsel vorgeschlagen. Dabei waren die Strom Preise von Lekker tatsächlich günstiger, als die von unserem alten Stadt-Stromanbieter.
Aber jetzt lese ich an manchen Stellen, nur weil ein Unternehmen Ökostromtarife angibt, es nicht direkt heißt, dass unser Geld für Ökostrom Förderungen benutzt wird von den Unternehmen?
Das ist doch eine arglistige Täuschung in meinen Augen, keiner hat auch heutzutage Zeit sich die ganzen AGBs durchzulesen.
Hm...
Kommentar vom Autor gelöscht.
@Tschepe: Danke für den Hinweis. Die beiden Nutzer hatten tatsächlich in diversen Artikeln ausschließlich Schleichwerbung für Vergleichsrechner gepostet.
"celinabina", "handwerker-hans" und andere Profile wurden nur zur Schleichwerbung mit gefaketen Fragen und Antworten eingerichtet und benutzt. Die hier aggressiv beworbenen verschiedenen *.de.vu-Adressen sind lediglich Umleitungen zu Vergleichsportalen zweifelhafter Qualität, die dem Besitzer der Trash-Adressen und Verursacher der Schleichwerbung offenbar Provisionen für jeden Seitenbesucher zahlt. Hier ist besonders lustig, dass der Verursacher ausnahmsweise vergessen hat, "celinabina" auszuloggen und sich für die Antwort als "handwerker-hans" wieder einzuloggen... FAIL! :oD