
Mit Apps kann man Reisen buchen, Ziele finden, in fremder Währung zahlen – und sich vor Ort verständlich machen. Wir stellen ein paar nützliche Reisebegleiter vor.
Mit dem Rad die Stadt erkunden
Einige der schönsten Städte lassen sich wunderbar per Fahrrad erkunden. Anbieter wie Nextbike zeigen Leihfahrräder in der Umgebung, entsperren sie und kassieren: Einmalfahrer mit der Nextbike-App zahlen im Basistarif 1 Euro je 15 Minuten, maximal 15 Euro in 24 Stunden. Für regelmäßige Nutzung ist der Monatstarif (10 Euro) interessant.
Achtung: Oft nutzen Apps ein Abo-Modell. Sie möchten die App nur für die Reise? Kündigen Sie das Abo sofort nach Kauf.
Damit die Orientierung nicht verloren geht
Wenn in einer fremden Stadt die Orientierung verloren geht, kann Virtlo helfen. Die App nutzt Augmented Reality. Sie ergänzt das Live-Bild der Kamera mit Informationen, etwa zu in der Nähe liegenden Restaurants, Einkaufs- oder Wellnessmöglichkeiten.
Ein stilles Örtchen finden
Die App Toilet Finder meldet die Standorte verschiedener Toiletten vom mobilen Klo bis zur hochwertig ausgestatteten Toilette. Man kann die stillen Örtchen bewerten, neue hinzufügen oder Fehler melden.
Die Speisekarte übersetzen
Wem die Speisekarte im Restaurant spanisch vorkommt, dem können Übersetzer wie der Google Translator helfen. Das Kamerasymbol in der App wählen, die Kamera auf den Text richten und schon erscheint die Speisekarte in der gewünschten Sprache.
Übrigens: Wunderdinge sollte man von solchen Apps nicht erwarten. Die Stiftung Warentest hat vor zwei Jahren 15 Übersetzungs-Apps getestet. Keine kam über ein Befriedigend hinaus.
Noch mehr Apps für die Reise
Insgesamt 60 Apps, die auf Reisen nützlich sein können, empfiehlt unser Buch: Geniale Apps für die Reise (16,90 Euro; eBook 13,99 Euro). So hilft das Smartphone dabei, die Wandertour zu planen oder Geheimtipps am Urlaubsort zu entdecken.
-
- Dank der Online-Ausweisfunktion lassen sich von Kfz-Zulassung bis Bafög-Antrag bereits einige Dinge online erledigen. Das funktioniert auch mit dem Smartphone.
-
- Millionen Deutsche haben ein Programm auf ihrem Handy, das sie vor Radarfallen warnt. Doch Achtung: Für Autofahrer ist die Nutzung einer solchen Blitzer-App illegal....
-
- In vielen Städten fahren nicht nur Taxis. Einen Fahrservice vermitteln auch die Apps von Uber oder Free Now. Aber: Trotz gleicher Dienstleistung gibt es Unterschiede.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.