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Facebook beobachtet seine Nutzer längst nicht nur auf Facebook selbst, sondern auch auf vielen anderen Seiten und Apps. Mit der neuen Funktion „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ gewährt das soziale Netzwerk erstmals Einblicke in diese Daten von Drittfirmen. Nutzer können die Überwachung zwar nicht stoppen, aber immerhin etwas einschränken. test.de erklärt, wie das geht und welche weiteren Tricks gegen den Datenhunger von Facebook helfen.
Neue Funktion gut versteckt
Neuerdings können Facebook-Nutzer überwachen, wo überall Facebook sie überwacht. Unter facebook.com/off_facebook_activity/ zeigt das soziale Netzwerk, welche „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ es mithilfe fremder Seiten und Apps erfasst. Wer die obige Adresse nicht kennt, muss etwas suchen, ehe er die OFA-Funktion („Off-Facebook Activity“) findet: Auf der Website führt der Weg über den Drop-Down-Button rechts oben in der blauen Farbleiste: „Einstellungen > Deine Facebook-Informationen > Aktivitäten außerhalb von Facebook“. In der App muss man rechts oben auf die drei Striche drücken, dann runter scrollen, „Einstellungen und Privatsphäre“ auswählen, auf „Einstellungen“ klicken, erneut scrollen und den Punkt „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ aufrufen.
Hunderte Firmen liefern Daten an Facebook

Mehr als 380 Webportale haben in den letzten Monaten Daten über unseren Autor an Facebook geschickt – darunter Amazon, GMX, Paypal, Telekom und Xing. © Quelle: facebook, Screenshot Markierungen Stiftung Warentest
Als erstes sind auf der Seite ein paar Logos von Firmen zu erkennen, die Facebook in den letzten Monaten mit Daten über den Nutzer versorgt haben. Nach einem Klick auf die Logos öffnet sich eine lange Liste solcher Datenlieferanten. Im Fall unseres Autors waren das seit Ende Juli 2019 mehr als 380 Apps und Websites. Da er täglich nur etwa 10 Minuten auf Facebook aktiv ist, mag diese hohe Zahl überraschen. Doch wie intensiv jemand Facebook nutzt, spielt für die Beobachtung seines Surfverhaltens auf externen Portalen kaum eine Rolle. Auch bei Nutzern, die das soziale Netzwerk nur einmal monatlich ansteuern, können Hunderte Websites und Apps als Datenlieferanten für Facebook agieren.
[Update 13.02.2020]: Reaktion von Facebook
Nach der Veröffentlichung dieses Textes hat sich Facebook bei uns gemeldet. Laut Pressesprecher Dennis Taguchi werden die in der neuen Funktion aufgelisteten Daten nicht zur Profilbildung genutzt. Die Angaben, die Facebook im Internet zur OFA-Funktion macht, sind in diesem Punkt weniger eindeutig. Die Stiftung Warentest kann den Sachverhalt von außen nicht überprüfen. Wir haben einzelne Stellen dieses Textes angepasst.
Facebook weiß, was Sie letzten Sommer getan haben
Facebook informiert mit der neuen Funktion primär darüber, dass es von den aufgelisteten Firmen Daten erhalten hat – über die Inhalte dieser Daten ist hingegen kaum etwas zu erfahren. In den Worten von Facebook selbst: „Wir erhalten mehr Details und Aktivitäten als hier angezeigt.“ Doch schon die bloße Namensliste der Datenquellen enthält viele Indizien zu den Interessen und dem Lebensstil des Nutzers: Den Daten zufolge war unser Autor im letzten Sommer möglicherweise in China und vor kurzem in den Niederlanden – er interessiert sich für Sport, Technik und Filme, aber anscheinend noch mehr für Reisen und Nachrichten.
Was allein die Medien-Nutzung verrät
Allein die Kategorie „Nachrichten“ zeigt beispielhaft, was sich alles aus den Daten ablesen lässt. So hat unser Autor in den letzten sechs Monaten unter anderem folgende News-Portale besucht: Spiegel, Stern, Zeit, NZZ, FAZ, Handelsblatt, Bild, Welt, Tagesspiegel, Berliner Morgenpost, BZ, Deutsche Welle, New York Times, Washington Post, The New Yorker, The Atlantic, Wall Street Journal, Politico, Time, Newsweek, NBC News, National Public Radio, Fox News, Breitbart, BBC, The Independent, Telegraph, Guardian, Daily Mail, South China Morning Post.
Das ermöglicht allerlei Schlussfolgerungen: hohes politisches Interesse, vermutlich Akademiker, spricht Deutsch und Englisch, Affinität zu USA und Großbritannien, Wohnort möglicherweise Berlin, tendenziell eher jung als alt. Facebook erklärte gegenüber der Stiftung Warentest allerdings, dass es die extern gesammelten Daten nicht zum Ableiten von Interessen oder zur Profilbildung verwende. Dafür besitzt Facebook ja aber noch all die Nutzerdaten, die es selbst erfasst hat.
Politik, Sexualität, Gesundheit und Geld
Eine Einordnung der politischen Präferenzen wirkt aufgrund der sehr unterschiedlichen Medien auf den ersten Blick schwierig. Genau diese Vielfalt der Medien könnte dafür aber etwas über die berufliche Situation enthüllen: Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es sich etwa um einen Journalisten oder Manager handelt. Und auch das Rätsel mit der politischen Orientierung erscheint lösbar: In der Liste unseres Autors werden für die eher konservativen Medien wie Welt, FAZ, Handelsblatt, Bild, Fox News und Breitbart insgesamt rund 50 Interaktionen in sechs Monaten angezeigt. Bei der linksliberalen New York Times rief er im selben Zeitraum rund 400 Mal Nachrichten ab.
Die Liste der externen Datensammler enthält also schon zahlreiche Hinweise zur politischen Einstellung unseres Autors, zu seinem Bildungsgrad, seinem Alter, seiner Jobsituation, seinem Wohnort, seinen Interessen und Reisezielen. Bei anderen Nutzern könnten sich aus den Daten zusätzlich etwa mögliche Rückschlüsse auf Beziehungsstatus, sexuelle Orientierung, Gesundheitszustand, Religiosität, Jobsuche oder die finanzielle Lage ergeben.
Wie die Überwachung funktioniert
Facebook setzt verschiedene Techniken ein, um Nutzer auf externen Plattformen zu überwachen: So bietet es Unternehmen an, Tracking-Tools von Facebook in ihre Seiten und Apps einzubetten. Für die Unternehmen hat das zwei Vorteile: Sie müssen oft nichts für diese Tools bezahlen und sie ersparen sich viel Arbeit, indem die Software von Facebook die Nutzerdaten analysiert. Solche Analysen sind für Firmen wichtig, denn so können sie das eigene Webportal und ihre Marketing-Maßnahmen präziser an ihre Zielgruppen anpassen. Natürlich profitiert auch Facebook, da die Tools viele Nutzerdaten direkt an das soziale Netzwerk weiterleiten.
Besonders einfach hat es Facebook, seine Mitglieder auf externen Portalen wiederzuerkennen, wenn die Nutzer sich nie oder nur selten aktiv aus ihrem Facebook-Konto ausloggen. Doch selbst wer sich stets brav abmeldet, kann mithilfe von Tracking-Technologien wie Cookies und Fingerprinting oft entlarvt werden.
Like-Buttons helfen beim Tracken
Eines der bekanntesten Tracking-Tools von Facebook sind die Buttons, mit denen Nutzer Beiträge im Internet liken oder teilen können. Sind sie auf einer Seite eingebaut, fließen mitunter selbst dann Daten an Facebook, wenn der Nutzer die Buttons gar nicht anklickt. Dadurch kann Facebook sogar Informationen über Menschen sammeln, die überhaupt kein Facebook-Konto haben oder ihren Account gelöscht haben.
Facebook-Buttons auf test.de
Auch auf test.de sind Facebook-Buttons integriert, mit denen Leser Artikel der Stiftung Warentest im sozialen Netzwerk teilen können. Es gibt aber einen grundlegenden Unterschied zu vielen anderen Internetportalen: Wir speichern die Facebook-Buttons auf unseren eigenen Servern. Das bedeutet: Das soziale Netzwerk erfährt nichts über test.de-Nutzer, solange sie den Facebook-Button nicht verwenden. Nur wenn sie aktiv auf diesen Button klicken, wird eine Verbindung zu Facebook hergestellt – in einem solchen Fall ist die Datenübertragung nicht vermeidbar, da der Nutzer dann ja Facebook besuchen will, um dort Beiträge zu teilen.
Die neue Funktion hilft wenig gegen Facebooks Neugier

Klingt gut, bringt wenig. Egal, welche dieser Optionen der Nutzer wählt: Facebook erhält weiterhin Daten über ihn von Drittfirmen. © Quelle: facebook, Screenshot Markierungen Stiftung Warentest
Drei Optionen, die Facebook seinen Nutzern mit der neuen Funktion „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ anbietet, wirken durchaus vielversprechend. Doch auf den zweiten Blick entpuppen sie sich größtenteils als zahnlose Tiger:
Deine Aktivitäten außerhalb von Facebook verwalten: Hier können Nutzer jede Fremd-App und -Seite anklicken, von der Facebook Daten erhalten hat. Sie erfahren dann jeweils knapp, wie Facebook die Daten erfasst hat und wie viele Interaktionen mit dem jeweiligen Anbieter aufgezeichnet wurden. In vielen Fällen sind die Angaben allerdings wenig aussagekräftig. Weiterhin ist unter dieser Option folgender Button zu finden: „Nutzung künftiger, durch [Anbietername] erfasster Aktivitäten deaktivieren“. Klingt gut, doch in der Erläuterung zu diesem Schritt heißt es unter anderem: „Wir erhalten weiterhin Informationen zu deinen Aktivitäten von [Anbietername]. Diese können für Messungen sowie zur Verbesserung unserer Werbesysteme verwendet werden. Sie werden jedoch nicht mehr mit deinem Konto verknüpft.“
Künftige Aktivitäten verwalten:

Wer den Schalter nach links zieht, weil er Facebooks Datenerfassung auf externen Portalen deaktivieren will, wird trotzdem weiterhin vom soziale Netzwerk und dessen Werbepartnern überwacht. Die gesammelten Daten werden nur nicht mehr mit dem eigenen Profil verknüpft. © Quelle: facebook, Screenshot Markierungen Stiftung Warentest
Hier besteht scheinbar die Möglichkeit, das Speichern von externen Aktivitäten mit einem Schieberegler vollständig zu unterbinden. Tut man das, informiert Facebook allerdings: „Wir erhalten weiterhin Informationen zu deinen Aktivitäten von Unternehmen und Organisationen, mit denen du interagierst. Diese können für Messungen sowie zur Verbesserung unserer Werbesysteme verwendet werden. Sie werden jedoch nicht mehr mit deinem Konto verknüpft.“
Verlauf entfernen: Mit einem einzigen Klick lässt sich hier scheinbar die gesamte Historie der Datenübermittlung von Dritten an Facebook entfernen. Facebook-Pressesprecher Dennis Taguchi erklärte aber gegenüber der Stiftung Warentest: „Es ist eine Entkoppelung, keine Löschung der Aktivitäten.“ Facebook entfernt den Verlauf also nicht von seinen Servern, sondern „entkoppelt“ ihn lediglich vom Nutzerprofil. Das Entfernen des bisherigen Verlaufs ändert auch erstmal nichts an der künftigen Datenerfassung. Facebook blendet deshalb beim Entfernen folgenden Hinweis ein: „Wir erhalten auch weiterhin deine Aktivitäten von den Unternehmen und Organisationen, die du in Zukunft besuchst.“ Die zukünftige Kopplung externer Daten mit dem eigenen Nutzerprofil lässt sich stattdessen mit der Funktion „Künftige Aktivitäten verwalten“ verhindern.
Facebook erhält weiterhin Daten von Dritten
Doch egal, welche der drei Optionen Sie wählen: Facebook informiert Sie stets, dass es weiterhin Informationen über Sie von Dritten erhalten wird. Der zweimal vorkommende Satz, dass diese Daten „jedoch nicht mehr mit deinem Konto verknüpft“ werden, bedeutet, dass Facebook die externen Informationen dann nicht mehr in Ihre „Kartei“ einträgt. „Wir verwenden diese Daten dann nicht mehr, um Menschen relevante Werbung auf Facebook anzuzeigen“, sagt Pressesprecher Dennis Taguchi. Die Anzahl der Werbeanzeigen ändert sich dadurch nicht, nur werden diese dann nicht mehr so sehr an die Interessen des jeweiligen Nutzers angepasst. Die extern gesammelten Daten nutzt Facebook dann also nur noch in anonymisierter Form. Allerdings haben viele Studien gezeigt, dass es technisch oft relativ leicht ist, Daten wieder zu de-anonymisieren, sie also einer konkreten Person zuzuordnen.
Klingt nach Kosmetik
Kurzum: Dritt-Firmen werden Sie weiterhin mit Facebook-Tools ausforschen und die Daten werden auch weiterhin bei Facebook landen – zudem besitzt das soziale Netzwerk ja weiterhin all die Daten, die es selbst über Sie gesammelt hat. Wenn Sie die drei genannten Optionen nutzen, ändert sich also nicht besonders viel – allerdings werden Ihnen die von Dritten erhobenen Daten dann nicht mehr im Facebook-Profil angezeigt. Dadurch sinkt zwar die Transparenz, jedoch nicht die Datenmenge. Diese kosmetische Lösung hilft also wenig gegen Datenkraken, sondern schützt eher vor der Neugier von Mitmenschen – etwa Lebenspartnern, die schnüffeln wollen, was Sie online so machen, oder Kollegen, die ja nicht unbedingt wissen müssen, dass Sie gerade nach einem neuen Job suchen.
Die einzige Variante, Facebooks Datensammelei signifikant einzuschränken, wäre es aber, Ihr Facebook-Profil zu löschen. Doch selbst dann kann das soziale Netzwerk dank seiner diversen Tracking-Tools noch einen Teil Ihres Surfverhaltens nachvollziehen.
Neue Funktion bietet wenig Detailtiefe

Oft teilt Facebook seinen Nutzern nur sehr vage mit, was für Daten es von Dritten erhält. Im Screenshot etwa erfährt der Nutzer lediglich, dass Facebook weiß, dass er auf der Seite der Berliner Morgenpost „Inhalte angesehen“ hat („view content“). © Quelle: facebook, Screenshot Markierungen Stiftung Warentest
Facebook hat einige Zeit an „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ gewerkelt: Unternehmensgründer Mark Zuckerberg kündigte eine solche Funktion im Mai 2018 an, direkt nach dem Cambridge-Analytica-Skandal. Es ist nicht die einzige Funktion, mit der das Unternehmen seinen Mitgliedern aufzeigt, wie es mit Daten umgeht: Nutzer können etwa ihre Facebook-Daten herunterladen, die ihnen von Facebook zugeordneten Interessen einsehen und ändern, oder ermitteln, warum ihnen bestimmte Werbeinhalte angezeigt werden. Bei den „Aktivitäten außerhalb von Facebook“ belässt es das Unternehmen aber oft bei oberflächlichen Informationen: Nutzer erfahren zwar, dass und wie häufig ein Webportal Daten an Facebook geschickt hat – aber nicht, was diese Daten inhaltlich aussagen. Selbst wenn man sich seine Facebook-Daten herunterlädt, ist in der Regel nur zu erkennen, dass man etwa die App des „Kicker“ aufgerufen hat oder sich Inhalte der Berliner Morgenpost angesehen hat. Was genau man dort gelesen oder getan hat, bleibt unklar – zumindest für einen selbst, Facebook hingegen weiß vermutlich genaueres.
Als weiterer Wermutstropfen kommt hinzu, dass die Facebook-Angaben bislang nur 180 Tage zurückreichen. Der Konzern gelobt Besserung: „Wir arbeiten daran, diesen Zeitraum zu vergrößern, sodass hier in Zukunft die Aktivitäten der letzten zwei Jahre angezeigt werden können“, teilte Facebook-Pressesprecher Dennis Taguchi der Stiftung Warentest mit.
Wozu Facebook all das wissen will
Wie viele andere Internetportale, bietet Facebook seine Dienste – dazu zählen etwa auch Whatsapp und Instagram – kostenlos an, obwohl es Tausende Mitarbeiter bezahlen muss. Das funktioniert dank der Werbeanzeigen, die andere Firmen auf Facebook schalten. Je genauer die Anzeigen auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er das beworbene Produkt kauft – und desto mehr Geld geben Facebooks Werbekunden dafür aus. Um personalisierte Werbung anbieten zu können, muss Facebook aber zunächst mal die Interessen, Präferenzen und Wünsche seiner Nutzer ermitteln. Das geschieht durch das Erfassen und Analysieren riesiger Datenmengen. Deshalb sammelt Facebook auf den eigenen Portalen viele Nutzerdaten und bietet anderen Firmen seine Tracking-Tools an, um dort noch mehr Informationen abgreifen zu können.
So schränken Sie personalisierte Werbung ein
Die Personalisierung von Werbeanzeigen durch Facebook können Sie an anderer Stelle einschränken. Zentral sind hier vor allem die Einstellungen für Werbeanzeigen: Am meisten stärken Sie Ihre Privatsphäre, wenn Sie bei den ersten beiden Unterpunkten die Option „Nicht zugelassen“ auswählen und beim dritten Punkt „Niemand“. Sie sehen dann immer noch genauso viele Werbeanzeigen wie zuvor – nur werden diese nicht mehr so sehr an ihre individuellen Vorlieben angepasst. Am Datensammelverhalten von Facebook ändert allerdings auch das nichts.
Tipp: Gegen den Datenhunger von Facebook helfen zum Beispiel Tracking-Blocker, der anonyme Modus von Browsern, unsere Tipps zur Privatsphäre im Netz, die Ratschläge aus dem Buch Facebook Supertricks sowie die Firefox-Erweiterung Facebook Container.
Google bietet eine ähnliche Funktion
Google beobachtet Internetnutzer noch umfassender als Facebook. Das Unternehmen hat vor knapp fünf Jahren eine ähnliche Funktion eingerichtet wie jetzt Facebook: In Mein Konto von Google können Nutzer Teile jener Daten einsehen, die das Unternehmen zu jedem Kunden hortet (siehe unser Special „Was weiß der Internetriese über mich?“).
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Dieser Artikel ist SUPER,
...aber warum schreiben Sie erst am Ende was wirklich hilft?
Sie hätten, um es klarer zu zeigen, den Artikel beginnen können mit
"Liebe Leser,
falls Sie den anonymen privat Browser modus verwenden, betrifft dieser Artikel sie nicht wirklich.
Sollten Sie auf anonymes Surfen verzichten, erfahren Sie jetzt hier, was Facebook durch Ihre Entscheidung alles über Sie erfährt: (hier den Rest einfügen)"
Es gibt von Seiten der Werbetreibenden sogar schon Beschwerden, dass die Anonymen Surfer Ihnen schwer machen Geld zu verdienen.
Was gibt es für schönere Beschwerden, als dass jemand nicht verfolgt werden kann?
Bitte macht weiter so, ich finde es super wie ihr endlich zeigt, was seit Jahren Freunden zu erklären extrem schwer war.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Kommentar vom Autor gelöscht.
@Herty: Sie sind ja bereits die richtigen Wege gegangen. Möglicherweise kann eine Verbraucherzentrale in Ihrem Bundeland noch Tipps geben: www.verbraucherzentrale.de. Weitergehende Informationen erhalten Sie auch beim Marktwächter: www.marktwaechter.de. (DB)
@herty
FB erstellt Pseudoprofile ohne Zuordnung wenn es kein Konto gibt. Die Zuordnung erfolgt sobald du ein Konto erstellt hast, dann werden die Daten zusammen gefasst.
Man kann dich aber auch ohne Konto relativ schnell deanonymisieren, alleine durch Verwendung von Metadaten.
Interessanter Beitrag, was allein mit Metadaten möglich ist:
https://m.youtube.com/watch?v=-YpwsdRKt8Q