Aldi (Nord) verkauft ab Donnerstag, 26.5., ein Navigationsgerät von Tomtom für 99,99 Euro und das Smartphone ZTE Blade V6 ohne Vertragsbindung für 149 Euro. Die Stiftung Warentest hat beide Geräte bereits getestet. Hier lesen Sie, ob sich die Discounter-Angebote lohnen.
Gutes Navi für wenig Geld

Das Tomtom Start 50 ist ein gutes Navigationsgerät für kleines Geld. Die Stiftung Warentest hat das Modell im Februar 2015 getestet. Das Tomtom Start 50 bietet zuverlässige Fahrempfehlungen und übersichtliche Karten. Die Sprachausgabe überzeugt. Bei der Routenberechnung ist das Start 50 eher langsam, in der Handhabung ist das Gerät nur durchschnittlich. Alles in allem aber ein gutes Gerät: test-Qualitätsurteil gut (2,4). Das Tomtom 50 wird online für 149 Euro gehandelt. Aldi kassiert nur 99,99 Euro. Noch günstiger ist aktuell der MediaMarkt: Der Elektronik-Discounter verkauft das Tomtom Start 50 derzeit für 99 Euro.
Tipp: Sie wollen vergleichen? In unserem aktuellen Vergleich Apps und Navigationsgeräte finden Sie neben den Testergebnissen für das Tomtom auch Bewertungen weiteren Navis.
Smartphone ohne Zauber

Das Smartphone ZTE Blade V6 gibt es bei Aldi (Nord) für 149 Euro. Zehn Euro billiger als in den günstigsten Onlineshops. Besonders attraktiv ist das Blade V6 aber nicht: Die Sprachqualität beim Telefonieren ist schwach. Das Gerät unterstützt keine HD-Telefonie. Immerhin eignet es sich sehr gut zum Surfen. Die Kamera überzeugt nicht, sie löst nur langsam aus und liefert bei wenig Licht nur schwache Fotos. Auch die Selfies der Frontkamera sind mau. Der Akku ist nur ausreichend und nicht vom Nutzer wechselbar. test-Qualitätsurteil: Ein knappes befriedigend (3,4). Alternativen zeigt der Produktfinder Smartphones auf test.de.
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Naja ob 5 Zoll schon als Phablet gilt? Ich denke eher nicht. 5 Zolll ist die normale Größe, sie Samsung Galaxy S 5, S6 und S7. Oder auch das HTC S9 mit 5,2 Zoll. Klassische Phablets wie die Note-Geräte von Samsung haben 6 Zoll und mehr.
Zudem ist ein entsprechendes Smartphone in der Regel teurer als die 99 Euro für das Tom Tom. Zu Google (was soll der Quatsch mit "großem G"): Ist schön und gut, aber bei heute üblichen sehr begrenzten mobilen Internet wird es bald unerträglich/unbenutzbar langsam. Daher ist deine Offline-Lösung sinnvoller.
Ein Tablet (oder von mir aus auch Phablet), hat viele Vorteile. Und sei es nur dass die Kinder im Stau einen Film anschauen können. Mach das mal mit dem tollem Tom Tom....
@Ger: Die Aktualisierung des Tomtom erfolgt per Software namens MyDrive Connect. Diese ist für Mac und Windows einsetzbar. Details dazu gibt es unter den Stichworten "Kompatibilität" + "MyDriveConnect" auf der Webseite von Tomtom. Wie gut die Aktualisierung per Windows funktioniert haben wir 2014 exemplarisch getestet. Das Ergebnis finden sie hier: https://www.test.de/Navigationsgeraete-Preiswerte-Modelle-liegen-vorn-4661109-0/
(SG)
Liebe Stiftung Warentest, bitte testen und hier angeben! Danke.
Die Konkurrenz zum TomTom sind keine 7- oder 10-Zoll-Tablets, sondern das heute sogar in Hosentaschen beheimatete 5-Zoll-Phablet. Das Immer-Dabei-Handy dient unterwegs zum Telefonieren und Surfen, Fotos knipsen und Zeittotschlagen (Spiele) und in der ladefähigen Handyhalterung im Auto als Freispreche und Navigationsgerät, u.a. mit der bereits erwähnten kostenlosen Navi-App. Der Marktführer mit dem dicken G liefert mittlerweile sehr gute Verkehrsdaten via Internet in Echtzeit. Ich nutze seit Jahren keine Navis mehr und vermisse rein gar nichts, im Gegenteil. Da kann man sich auch das gnadenlos überteuerte und beim Kauf bereits veraltete Werksnavi des Autoherstellers XY schenken, was einem dann, genausowenig wie das vergessene TomTom, auch nicht aus dem Auto geklaut werden kann.
Wer hingegen kein Smartphone besitzt oder kaufen möchte und/oder den einstelligen Monatsbeitrag für ein Basispaket Phone und Internet nicht aufbringen kann, für den bleibt so ein Navi alternativlos.
Kommentar vom Autor gelöscht.