Kaum Fett, Zucker oder Salz – und trotzdem schmeckts? Nanotechnik soll es möglich machen: Die Gehalte der im Übermaß ungesunden Zutaten könnten kleingeschrumpft werden, ihr Aroma bliebe erhalten, so steht es im „Aktionsplan Nanotechnologie 2020“ des Bundesforschungsministeriums. Die Minimaterialien – etwas größer als Atome – könnten zu einer optimierten Ernährung beitragen. Als „überflüssig“ bezeichnet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) die Entwicklung solcher Zutaten. Vor allem Fertigprodukte enthielten ohnehin schon zu viele künstliche Bestandteile. Bei unverarbeiteten Lebensmitteln könne der Verbraucher selbst über Fett-, Zucker- und Salzgehalt bestimmen. Seit Ende 2014 müssen die High-Tech-Teilchen in Lebensmitteln mit dem Zusatz „nano“ gekennzeichnet werden. Die DDG kritisiert, dass nicht geklärt sei, welche Zutaten entsprechend einzuordnen sind.
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