
Mauswiesel. Auch ihm kann Rattengift schaden. © iStockphoto
Ratten und Mäuse mit giftigen Ködern zu bekämpfen, birgt Risiken für Umwelt und Tierreich. Darauf wies kürzlich das Umweltbundesamt (Uba) hin. Eine Folge: Die Köder können unabsichtlich auch Haus- und Wildtiere vergiften. Bestimmte Wirkstoffe bleiben zudem lange in der Umwelt und können sich so in Lebewesen anreichern. Forscher fanden Rückstände der Chemikalien unter anderem in Füchsen, Wieseln, Eulen und auch Fischen. Laien und Profis müssen daher strenge Regeln bei der Anwendung der Mittel befolgen. Ein Verstoß gilt als Ordnungswidrigkeit, bis zu 50 000 Euro Bußgeld kann das kosten. Mehr zum Thema findet sich in der Broschüre Mäuse- und Rattengift sicher und wirksam anwenden. So weist das Uba darauf hin, dass Laien nur zugelassene Giftstoffe verwenden dürfen. Zu erkennen sind diese an der Zulassungsnummer. Sie beginnt mit „DE-“ und endet mit „-14“, Beispiel: DE-1234567-14.
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