
© Bergmann Foto / Carsten Bergmann
Die besten Nähmaschinen im Test erledigen alle wichtigen Näharbeiten und lassen sich leicht bedienen. Die Preisspanne ist aber riesig! So kann eine gute Nähmaschine 119 Euro oder fast 1 000 Euro kosten. Der Nähmaschinen-Vergleich lohnt sich. Neben 13 Freiarm-Nähmaschinen – unter anderem von Pfaff und Singer – haben wir auch zwei Overlockmaschinen von Brother und Gritzner getestet. Die Spezialisten für Stoffränder können gleichzeitig abschneiden und vernähen.
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Testergebnisse für 15 Nähmaschinen 11/2019Liste der 15 getesteten Produkte
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- Carina Diamond
- Carina Premium
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Noten für Näharbeiten von sehr gut bis ausreichend
Viele der Nähmaschinen im Test verfügen über eine Einfädelhilfe und nähen Knopflöcher auf Knopfdruck. Einige haben ein Display, auf dem sich Sticharten, Stichlänge und Stichbreite einstellen lassen. Im Labor ermittelten geübte Näherinnen unter anderem, wie sauber die Modelle Gerad- und Zickzackstiche setzen, ob sie Kanten von festem und elastischem Gewebe glatt versäubern, dicke Lagen Stoff bewältigen und Materialien wie Jeans, Jersey, Fleece und Kunstleder vernähen. Nicht allen Maschinen gelang das optimal.
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Testergebnisse für 15 Nähmaschinen 11/2019Nähmaschinen – Handhabung so wichtig wie Nähleistung
Um ohne Frust zu nähen, müssen sich die Maschinen leicht bedienen lassen. Wichtige Handgriffe wie das Einfädeln des Garns oder Einsetzen der Nähfüße sollten möglichst selbst erklärend sein. Nur fünf Modelle schneiden bei der Handhabung gut ab. Maschinen, die sehr langsam nähen können, sind für Ungeübte von Vorteil – insbesondere bei fummeligen Zierarbeiten.
Das bietet der Nähmaschinen-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Die Tabelle zeigt Bewertungen für 13 Freiarm-Nähmaschinen sowie 2 Overlockmaschinen. Darunter sind Marken wie Brother, Bernina, Gritzner, Pfaff, Singer und ein günstiges Modell von Lidl.
Kaufberatung. Die Testsieger-Nähmaschine näht besonders akkurat und lässt sich leicht bedienen. Der Vergleich zeigt zudem, welches Modell am besten mit dicken Stoffen klar kommt und welche Maschinen Knopflöcher und Reißverschlüsse problemlos nähen.
Heftartikel. Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Testbericht aus test 11/2019.
Overlocks sind praktisch für Stoffränder
Neben den Nähmaschinen prüften wir auch zwei häufig verkaufte Overlockmodelle – eine von Gritzner, eine von Brother. Die Geräte können in einem Arbeitsschritt Stoffe abschneiden, versäubern und zusammennähen. Ränder gelingen mit Overlockmodellen schneller und präziser als mit einer klassischen Nähmaschine. Ersetzen können sie diese aber nicht. Overlocks nähen keine dicken Stoffe, können nicht stopfen und auch keine Reißverschlüsse oder Taschen annähen.
Bildergalerie: Das leisten Nähmaschinen
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@yvi139: Wir überprüften 15 Modelle. Wir haben uns die Marktanteile der in diesem Segment stärksten Marken sowohl nach der Verkaufsmenge als auch nach realisierten Verkaufswerten angesehen und danach eine Auswahl getroffen. Damit möchten wir eine möglichst breite Verbraucherschicht ansprechen. Mit den uns zur Verfügung stehenden Kapazitäten war es leider nicht möglich, mehr Produkte im Test zu berücksichtigen.
Eben habe ich den Artikel gekauft - und ärgere mich leider über die Ausgaben. Im Test waren meiner Meinung nach zu wenig Modelle und die Aussagen waren auch wenig fundiert.
Schade.
@Kuschel21: Das vertikales Greifersystem ist das gängige Greifersystem in sämtlichen Standard-Nähmaschinen. Die Herstellungskosten sind im Gegensatz zu anderen Greifersystemen gering.
Daher findet man diese, auch CB Greifer genannt, in sämtlichen handelsüblichen Nähmaschinen.
Dieser Greifer besteht aus Metall und ist robust.
In einer normalen Hobbynähmaschine ist dieser Greifertyp so gut wie nicht kaputt zu bekommen.
Aber es schwierig, damit Stoffe aus Leder oder Jeans zu nähen. Hierfür braucht man entsprechende Nadeln.
Das horizontales Greifersystem wird auch Umlaufgreifer genannt. Es arbeitet leiser, schneller und löst oftmals die Probleme der CB Greifer, wie zum Beispiel „Stoff fressen“.
Der Anschiebetisch ist die „Arbeitsplatte“ der Nähmaschine. Dort liegt der Stoff zum Bearbeiten. (CD)
Was sind vertikale bzw. horizontale Greifersysteme und Anschiebetische? Da ich noch mit einer 30 Jahre alten Maschine genäht hatte, kann ich mit diesen Begriffen nichts anfangen. Daß es auch Maschinen ohne Abdeckhaube gibt, hätte ich nicht gedacht. Ich hoffe nur, daß die meisten auch eine haben. Die technischen Angaben sind sehr dürftig.Es fehlen Angaben zu den vorhandenen Nähfüßen, wie dick der Stoff sein darf, wie sensibel das Fußpedal reagiert, Fadenaufspulung, Einfädelhilfen usw.
@Mikele38 : Wir haben Ihren Kommentar registriert und werden bei passender Gelegenheit darauf zurückgreifen. Bei unserer Berichterstattung ist es immer wieder hilfreich, wenn wir Praxiserfahrungen und Anregungen unserer test-Leser zugrunde legen können, vielen Dank dafür.
Eigentlich lassen sich PDF-Reader so einstellen, dass die Ansicht gleich zwei Seiten präsentiert. Und im Fall des Nähmaschinentests haben Sie auch eine interaktive Tabelle zur Hand, die Sie zwar nicht als PDF ausdrucken können, aber wenn Sie mit Screenshots arbeiten können Sie sich die Ergebnisse auch ausdrucken oder auf Ihrem Rechner abspeichern.(RN)