Die besten Nähmaschinen im Test erledigen alle wichtigen Näharbeiten und lassen sich leicht bedienen. Die Preisspanne ist aber riesig! So kann eine gute Nähmaschine 119 Euro oder fast 1 000 Euro kosten. Der Nähmaschinen-Vergleich lohnt sich. Neben 13 Freiarm-Nähmaschinen – unter anderem von Pfaff und Singer – haben wir auch zwei Overlockmaschinen von Brother und Gritzner getestet. Die Spezialisten für Stoffränder können gleichzeitig abschneiden und vernähen.
Nähmaschinen im Test
Testergebnisse für 15 Nähmaschinen 11/2019
Noten für Näharbeiten von sehr gut bis ausreichend
Viele der Nähmaschinen im Test verfügen über eine Einfädelhilfe und nähen Knopflöcher auf Knopfdruck. Einige haben ein Display, auf dem sich Sticharten, Stichlänge und Stichbreite einstellen lassen. Im Labor ermittelten geübte Näherinnen unter anderem, wie sauber die Modelle Gerad- und Zickzackstiche setzen, ob sie Kanten von festem und elastischem Gewebe glatt versäubern, dicke Lagen Stoff bewältigen und Materialien wie Jeans, Jersey, Fleece und Kunstleder vernähen. Nicht allen Maschinen gelang das optimal.
Nähmaschinen im Test
Testergebnisse für 15 Nähmaschinen 11/2019
Nähmaschinen – Handhabung so wichtig wie Nähleistung
Um ohne Frust zu nähen, müssen sich die Maschinen leicht bedienen lassen. Wichtige Handgriffe wie das Einfädeln des Garns oder Einsetzen der Nähfüße sollten möglichst selbst erklärend sein. Nur fünf Modelle schneiden bei der Handhabung gut ab. Maschinen, die sehr langsam nähen können, sind für Ungeübte von Vorteil – insbesondere bei fummeligen Zierarbeiten.
Das bietet der Nähmaschinen-Test der Stiftung Warentest
Testergebnisse.
Die Tabelle zeigt Bewertungen für 13 Freiarm-Nähmaschinen sowie 2 Overlockmaschinen. Darunter sind Marken wie Brother, Bernina, Gritzner, Pfaff, Singer und ein günstiges Modell von Lidl.
Kaufberatung.
Die Testsieger-Nähmaschine näht besonders akkurat und lässt sich leicht bedienen. Der Vergleich zeigt zudem, welches Modell am besten mit dicken Stoffen klar kommt und welche Maschinen Knopflöcher und Reißverschlüsse problemlos nähen.
Heftartikel.
Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Testbericht aus test 11/2019.
Overlocks sind praktisch für Stoffränder
Neben den Nähmaschinen prüften wir auch zwei häufig verkaufte Overlockmodelle – eine von Gritzner, eine von Brother. Die Geräte können in einem Arbeitsschritt Stoffe abschneiden, versäubern und zusammennähen. Ränder gelingen mit Overlockmodellen schneller und präziser als mit einer klassischen Nähmaschine. Ersetzen können sie diese aber nicht. Overlocks nähen keine dicken Stoffe, können nicht stopfen und auch keine Reißverschlüsse oder Taschen annähen.
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@Kuschel21: Das vertikales Greifersystem ist das gängige Greifersystem in sämtlichen Standard-Nähmaschinen. Die Herstellungskosten sind im Gegensatz zu anderen Greifersystemen gering. Daher findet man diese, auch CB Greifer genannt, in sämtlichen handelsüblichen Nähmaschinen. Dieser Greifer besteht aus Metall und ist robust. In einer normalen Hobbynähmaschine ist dieser Greifertyp so gut wie nicht kaputt zu bekommen. Aber es schwierig, damit Stoffe aus Leder oder Jeans zu nähen. Hierfür braucht man entsprechende Nadeln. Das horizontales Greifersystem wird auch Umlaufgreifer genannt. Es arbeitet leiser, schneller und löst oftmals die Probleme der CB Greifer, wie zum Beispiel „Stoff fressen“. Der Anschiebetisch ist die „Arbeitsplatte“ der Nähmaschine. Dort liegt der Stoff zum Bearbeiten. (CD)
Was sind vertikale bzw. horizontale Greifersysteme und Anschiebetische? Da ich noch mit einer 30 Jahre alten Maschine genäht hatte, kann ich mit diesen Begriffen nichts anfangen. Daß es auch Maschinen ohne Abdeckhaube gibt, hätte ich nicht gedacht. Ich hoffe nur, daß die meisten auch eine haben. Die technischen Angaben sind sehr dürftig.Es fehlen Angaben zu den vorhandenen Nähfüßen, wie dick der Stoff sein darf, wie sensibel das Fußpedal reagiert, Fadenaufspulung, Einfädelhilfen usw.
@Mikele38 : Wir haben Ihren Kommentar registriert und werden bei passender Gelegenheit darauf zurückgreifen. Bei unserer Berichterstattung ist es immer wieder hilfreich, wenn wir Praxiserfahrungen und Anregungen unserer test-Leser zugrunde legen können, vielen Dank dafür. Eigentlich lassen sich PDF-Reader so einstellen, dass die Ansicht gleich zwei Seiten präsentiert. Und im Fall des Nähmaschinentests haben Sie auch eine interaktive Tabelle zur Hand, die Sie zwar nicht als PDF ausdrucken können, aber wenn Sie mit Screenshots arbeiten können Sie sich die Ergebnisse auch ausdrucken oder auf Ihrem Rechner abspeichern.(RN)
Bin auf diesen Test gestoßen. Nach dem Kauf muss ich jedoch sagen dass mir echt vieles fehlt!! - Geräuschpegel, Angabe als db - Freiarm, Länge, Durchmesser - Stichlänge, -breite - fest vorgegeben oder variabel - Verstellbarkeit der Nadel (links/rechts) - Sensibilität der Fuß/Steuerung - Handhabung Umspulen - 2 Garnrollen mögl. - Zwillingsnadel mögl. - dicker Stoff - Verpackung, Transport - Auflistung Zubehör - Reparaturmöglichkeiten* - Kontakt, Service der jeweiligen Hersteller (a.nach der Garantie*) - usw... *) NM hat man ja auch etwas länger im Gebrauch. Da sind 50 St. eigentl. nichts Darüber hinaus finde ich es "billig" die Seiten nur 1:1 als pdf anzubieten. Hier "Lesbarkeit der Tabelle"! Die linke Spalte ist auf der einen Seite, die Werte sind auf der nächsten Seite... Gerade solche Tabellen, wofür ja auch die SW steht, sollten doch möglichst lesefreundlich präsentiert werden - Also auf EINER Seite. Oder, wenn zu groß, dann halt so, dass man jede Seite separat drucken kann.
@Egust: Wir löschen Testergebnisse auf test.de erst dann, wenn kein einziges Produkt eines Testjahrgangs mehr unverändert erhältlich ist. Dann gehen wir davon aus, dass unsere alten Informationen nicht mehr relevant sind. Zudem lassen sich test-Qualitätsurteile aus zeitlich weit auseinanderliegenden Untersuchungen nicht miteinander vergleichen, da wir unsere Testmethodik regelmäßig an die technische Entwicklung anpassen. (Se)
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@Kuschel21: Das vertikales Greifersystem ist das gängige Greifersystem in sämtlichen Standard-Nähmaschinen. Die Herstellungskosten sind im Gegensatz zu anderen Greifersystemen gering.
Daher findet man diese, auch CB Greifer genannt, in sämtlichen handelsüblichen Nähmaschinen.
Dieser Greifer besteht aus Metall und ist robust.
In einer normalen Hobbynähmaschine ist dieser Greifertyp so gut wie nicht kaputt zu bekommen.
Aber es schwierig, damit Stoffe aus Leder oder Jeans zu nähen. Hierfür braucht man entsprechende Nadeln.
Das horizontales Greifersystem wird auch Umlaufgreifer genannt. Es arbeitet leiser, schneller und löst oftmals die Probleme der CB Greifer, wie zum Beispiel „Stoff fressen“.
Der Anschiebetisch ist die „Arbeitsplatte“ der Nähmaschine. Dort liegt der Stoff zum Bearbeiten. (CD)
Was sind vertikale bzw. horizontale Greifersysteme und Anschiebetische? Da ich noch mit einer 30 Jahre alten Maschine genäht hatte, kann ich mit diesen Begriffen nichts anfangen. Daß es auch Maschinen ohne Abdeckhaube gibt, hätte ich nicht gedacht. Ich hoffe nur, daß die meisten auch eine haben. Die technischen Angaben sind sehr dürftig.Es fehlen Angaben zu den vorhandenen Nähfüßen, wie dick der Stoff sein darf, wie sensibel das Fußpedal reagiert, Fadenaufspulung, Einfädelhilfen usw.
@Mikele38 : Wir haben Ihren Kommentar registriert und werden bei passender Gelegenheit darauf zurückgreifen. Bei unserer Berichterstattung ist es immer wieder hilfreich, wenn wir Praxiserfahrungen und Anregungen unserer test-Leser zugrunde legen können, vielen Dank dafür.
Eigentlich lassen sich PDF-Reader so einstellen, dass die Ansicht gleich zwei Seiten präsentiert. Und im Fall des Nähmaschinentests haben Sie auch eine interaktive Tabelle zur Hand, die Sie zwar nicht als PDF ausdrucken können, aber wenn Sie mit Screenshots arbeiten können Sie sich die Ergebnisse auch ausdrucken oder auf Ihrem Rechner abspeichern.(RN)
Bin auf diesen Test gestoßen.
Nach dem Kauf muss ich jedoch sagen dass mir echt vieles fehlt!!
- Geräuschpegel, Angabe als db
- Freiarm, Länge, Durchmesser
- Stichlänge, -breite - fest vorgegeben oder variabel
- Verstellbarkeit der Nadel (links/rechts)
- Sensibilität der Fuß/Steuerung
- Handhabung Umspulen
- 2 Garnrollen mögl.
- Zwillingsnadel mögl.
- dicker Stoff
- Verpackung, Transport
- Auflistung Zubehör
- Reparaturmöglichkeiten*
- Kontakt, Service der jeweiligen Hersteller (a.nach der Garantie*)
- usw...
*) NM hat man ja auch etwas länger im Gebrauch. Da sind 50 St. eigentl. nichts
Darüber hinaus finde ich es "billig" die Seiten nur 1:1 als pdf anzubieten.
Hier "Lesbarkeit der Tabelle"!
Die linke Spalte ist auf der einen Seite, die Werte sind auf der nächsten Seite...
Gerade solche Tabellen, wofür ja auch die SW steht, sollten doch möglichst lesefreundlich präsentiert werden - Also auf EINER Seite.
Oder, wenn zu groß, dann halt so, dass man jede Seite separat drucken kann.
@Egust: Wir löschen Testergebnisse auf test.de erst dann, wenn kein einziges Produkt eines Testjahrgangs mehr unverändert erhältlich ist. Dann gehen wir davon aus, dass unsere alten Informationen nicht mehr relevant sind. Zudem lassen sich test-Qualitätsurteile aus zeitlich weit auseinanderliegenden Untersuchungen nicht miteinander vergleichen, da wir unsere Testmethodik regelmäßig an die technische Entwicklung anpassen. (Se)