Tipps
- Produktinformationen nutzen. Viele Lebensmittel erklären auf der Verpackung, wofür das Siegel steht und wodurch sich das Produkt damit von anderen unterscheidet. Naturland fair und Gepa porträtieren beispielsweise konkrete Bauern und geben an, aus welcher Kooperative und welchem Land der Rohstoff kommt.
- Großer Spielraum bei Mischprodukten. Je nach Siegel variiert der Anteil an nachhaltig angebauten Rohstoffen, die im Produkt stecken müssen. So kann ein Mischprodukt aus verschiedenen Zutaten – wie Schokolade – eine kleine oder große Menge an zertifiziertem Kakao enthalten: Bei Rainforest Alliance reichen 30 Prozent aus, bei Hand in Hand und Naturland fair müssen es mindestens 50 Prozent sein.
- Selbst eine Meinung bilden. Viele Labelorganisationen bemühen sich um Transparenz. Auf den Webseiten zeigen sie zahlreiche Beispiele, mit welchen Plantagen und Kooperativen sie zusammenarbeiten. Außerdem veröffentlichen sie Jahresberichte und Studien, die ihre Wirkung bei den Bauern vor Ort messen.
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