Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat gegen die Smartphonebank N26 ein Bußgeld in Höhe von 50 000 Euro verhängt. Die Zahl der Beschwerden gegen die Bank in Berlin sei im Vergleich mit anderen Banken in der Hauptstadt überdurchschnittlich hoch. Bei einem Großteil der Beschwerden geht es um Konten, die an die Schufa gemeldet wurden, obwohl sie gar nicht existierten. Das könnte die Kreditwürdigkeit der Kontoinhaber verschlechtern. N26 verteidigt sich. Es habe sich um Einzelfälle gehandelt.
Weitere Beschwerden betrafen eine Art schwarze Liste zur Geldwäscheprävention. N26 hatte die Namen von Ex-Kunden darauf gesetzt, um sie bei einem Neuantrag herausfiltern und ablehnen zu können. N26 gibt an, dieses Verfahren inzwischen geändert zu haben.
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