Was Sie zum Thema MP3-Spieler und Kopfhörer wissen sollten.
Testergebnisse für 18 Musik- und Videospieler 07/2010
Schadstoffe. Gifte in Kopfhörern können Ihrer Leber schaden und Ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Insbesondere Archos, Intenso, Odys und Teac fallen durch erhöhte Phthalatwerte auf. Wenn Sie einen dieser MP3-Spieler kaufen möchten oder bereits besitzen, sollten Sie die Kopfhörer austauschen.
Kopfhörer. Mäßigen Klang bei MP3-Spielern verbessern Sie am ehesten mit einem guten Kopfhörer. Den besten finden Sie, wenn Sie Kopfhörer aus der gewünschten Preisklasse mit sehr teueren Referenzmodellen vergleichen. Klingen die beiden Modelle vergleichbar gut, können Sie den Ihrem Budget entsprechenden bedenkenlos kaufen.
Spezialkopfhörer. Sie benutzen Ihren MP3-Spieler vor allem in Bus und Bahn? Bei lautem Hintergrund? Kaufen Sie einen Spezialkopfhörer mit Noise-Guard oder Noise-Reduction. Sie dämpfen Umgebungsgeräusche ab. Sennheiser und Sony bieten solche Kopfhörer ab etwa 70 Euro an.
Serienmäßig. Einige Musik- und Videospieler bieten die Funktion „Noise-cancelling“ an. Auch die soll Umgebungsgeräusche mindern. Im Test haben das Philips GoGear Muse und Sony NWZ-A845. Allerdings funktioniert das nur bei gleichmäßigen Geräuschen, wie sie meist in der Bahn oder im Flugzeug auftreten.
Gehörschäden. Dass zu laute Musik auf Dauer das Gehör schädigt, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Doch was ist zu laut? Eine Daumenregel hilft: Die Musik ist zu laut, wenn Sie in normaler Lautstärke selbst gesprochene Worte selbst nicht mehr hören können.
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Guten Tag,
wenn ich das richtig sehe, scheint der letzte mp3-Player-Test leider bereits ein ganzes Jahrzehnt her zu sein. Ich würde mich daher über einen neuen Test sehr freuen.
mfG
Die Player mit den mitgelieferten Kopfhörern zu testen halte ich nicht für sinnvoll, meist benutzt der Käufer ja sowiso andere. Gute Player kommen aus diesem Grund ja auch ohne. Mp3 Dateien müssen nicht schlechter klingen als "unkomprimierte" Dateien. (gute Player und KH vorrausgesetzt) Schlechte Encoder sind meist schuld am schlechten Ruf von Mp3's. Da bringen auch 320kbit/s nichts wenn der Encoder schlecht ist. Nebenbei...besser klingen würden höhere Bittiefen, die überschreiten aber bei den meisten Konsumenten nie magere 16bit. Weder bei CD noch Mp3. Was mich am meisten stört ist aber der Blödsinn mit irgendwelchen EU "Laustärkebegrenzungen". Ich bin auch gegen Hörschäden. Da aber Kopfhörer sehr verschiedene Impedanzen aufweisen sorgt eine Leistungsbegrenzung der Player dafür, daß nur noch kleine Stöpsel mit geringer Impedanz verwendet werden können. Das Ohmsche Gesetz scheint in Brüssel nicht bekannt zu sein.
Hallo ben68,
da heutzutage der Trend von CD zu MP3 geht ist wohl kaum noch sehr gute Klangqualität zu erwarten.
Kommentar vom Autor gelöscht.
@thuelsmann
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