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Testergebnisse für 18 Musik- und Videospieler 07/2010Im internationalen Gemeinschaftstest: 18 tragbare Musik- und Videospieler, davon 6 reine Musikspieler. Prüfmustereinkauf: März/April 2010. Preise: Überreg. Handelserh. April/Mai 2010.
Abwertungen
War der Klang über mitgelieferte Kopfhörer „ausreichend“, konnte der Ton nur eine halbe Note besser sein. War das Bild „ausreichend“ oder schlechter, konnte das test-Qualitätsurteil nur eine Note besser sein. Waren Gebrauchsanleitung, Inbetriebnahme oder Bedienen „ausrei-chend“ oder schlechter, wurde die Handhabung um eine halbe Note abgewertet. War der Schutz vor Gehörschäden „unzulänglich“, konnte das test-Qualitätsurteil nur „ausreichend (4,0)“ sein.
TON: 25 %
Fünf Experten bewerteten den Klang von MP3-Dateien mit Rock-, Pop- und klassischer Musik mit einer Datenrate von 192 kbit/s über den mitgelieferten Kopfhörer, über einen hochwertigen Kopfhörer, einen Stereoverstärker sowie über eingebaute Lautsprecher, sofern vorhanden.
Für die Störwirkung nach außen wurde der Schalldruckpegel in 40 Zentimeter Entfernung an einem Kunstkopf gemessen, während der mitgelieferte Kopfhörer mit einem Schalldruckpegel von 80 dB(A) betrieben wurde.
Bild: 15 %
Ein Experte bewertete die Bildqualität bei der Wiedergabe von Fotos und Videos unter verschiedenen Lichtverhältnissen. Videos wurden nur bewertet, wenn anbieterunspezifische Formate verwendet werden konnten.
Handhabung: 30 %
Zwei Experten prüften die Gebrauchsanleitung unter anderem auf Vollständigkeit, Verständlichkeit, Lesbarkeit und Hilfestellungen bei Störungen. Weiterhin wurden bewertet die Inbetriebnahme (erstmaliges Laden des Akkus, Installieren erforderlicher Software, Verbinden mit dem Computer), das Bedienen (etwa Überspielen von Multimediadateien, Löschmöglichkeiten am Spieler, Anlaufverzögerungen beim Start, Bedienelemente, Menüstruktur, Lesbarkeit des Displays), der Tragekomfort (Gewicht, Volumen, mitgelieferte Tragehilfen) und die Haltbarkeit der Testgeräte (Beständigkeit in der Falltrommel, Kratzfestigkeit des Displays und des Gehäuses).
AKKUBETRIEB: 15 %
Nach drei Lade- und Entladezyklen wurde die Betriebsdauer mit einer vollen Akkuladung beim Audiobetrieb und beim Videobetrieb bestimmt. Per Repeat-Funktion wurden dafür verschiedene MP3- beziehungsweise Videodateien abgespielt, bis Störungen auftraten. Ermitteln der Ladedauer unter Verwendung des mitgelieferten Zubehörs.
Vielseitigkeit: 10 %
Mithilfe eines gewichteten Punkteschemas wurden folgende Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale zusammengefasst und bewertet: unterstützte Musik-, Foto- und Videoformate, kabellose und kabelgebundene Anschlussmöglichkeiten, Möglichkeiten der Stromversorgung (mitgeliefertes Ladegerät, Akkuladung per USB), Speicherumfang, unterstützte Betriebssysteme, Zusatzfunktionen (wie Radio, Aufnahmefunktionen, Lautsprecher, Spiele, Uhr).
Schutz vor Gehörschäden: 0 %
Alle Messungen angelehnt an DIN EN 50332: Messung des maximalen Schalldruckpegels der mitgelieferten Kopfhörer an einem Kunstkopf bei maximaler Lautstärke des Musikspielers, und Messung der maximalen Ausgangsspannung an der Kopfhörerbuchse mithilfe eines genormten Rauschsignals.
Schadstoffe im Kopfhörer: 5 %
Untersuchung der Kopfhörer und Kopfhörerkabel auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) angelehnt an ZEK 01.2-08, Phthalate (Weichmacher) und Chlorparaffine.
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Kommentarliste
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Guten Tag,
wenn ich das richtig sehe, scheint der letzte mp3-Player-Test leider bereits ein ganzes Jahrzehnt her zu sein. Ich würde mich daher über einen neuen Test sehr freuen.
mfG
Die Player mit den mitgelieferten Kopfhörern zu testen halte ich nicht für sinnvoll, meist benutzt der Käufer ja sowiso andere. Gute Player kommen aus diesem Grund ja auch ohne. Mp3 Dateien müssen nicht schlechter klingen als "unkomprimierte" Dateien. (gute Player und KH vorrausgesetzt) Schlechte Encoder sind meist schuld am schlechten Ruf von Mp3's. Da bringen auch 320kbit/s nichts wenn der Encoder schlecht ist. Nebenbei...besser klingen würden höhere Bittiefen, die überschreiten aber bei den meisten Konsumenten nie magere 16bit. Weder bei CD noch Mp3. Was mich am meisten stört ist aber der Blödsinn mit irgendwelchen EU "Laustärkebegrenzungen". Ich bin auch gegen Hörschäden. Da aber Kopfhörer sehr verschiedene Impedanzen aufweisen sorgt eine Leistungsbegrenzung der Player dafür, daß nur noch kleine Stöpsel mit geringer Impedanz verwendet werden können. Das Ohmsche Gesetz scheint in Brüssel nicht bekannt zu sein.
Hallo ben68,
da heutzutage der Trend von CD zu MP3 geht ist wohl kaum noch sehr gute Klangqualität zu erwarten.
Kommentar vom Autor gelöscht.
@thuelsmann
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