Testergebnisse für 32 Monitore
Im Test 2023: 15 Monitore, davon sieben mit 60 bis 61 Zentimeter und acht mit 68 bis 69 Zentimeter Bilddiagonale. Wir kauften sie im Oktober 2022 ein.
Im Test 2021: 17 Monitore, davon sieben mit 61 Zentimeter Bilddiagonale, sieben mit 68 bis 69 Zentimeter Diagonale und drei mit 80-Zentimeter-Bild. Wir kauften sie im Januar und Februar 2021 ein.
Preise: Der Produktfinder zeigt die mittleren Onlinepreise ohne Versandkosten. Ermittelt werden sie durch Geizhals seit August 2023. Davor durch Idealo.
Untersuchungen: Wir orientierten uns für diesen Test an der Norm für Bildqualität Din EN Iso 9241–307. Soweit nicht anders beschrieben, übernahmen drei Fachleute die subjektiven Beurteilungen.
Regelmäßige Anpassung der Testmethodik
Die Stiftung Warentest überarbeitet ihre Prüfungen regelmäßig, um sie an die technische Entwicklung anzupassen. In unserer Testdatenbank sind die Monitore darum nach verschiedenen Testprojekten sortiert. Ein Projekt umfasst jeweils alle Geräte, die nach demselben Prüfprogramm getestet wurden. Die Noten aus unterschiedlichen Testprojekten sind nicht direkt miteinander vergleichbar. Nachfolgend finden Sie die Erläuterung der aktuellen Prüfungen. Weiter unten erfahren Sie, wie sich die Testmethodik bei weiter zurückliegenden Tests von der heutigen unterscheidet.
Aktuelles Prüfprogramm: Bildqualität: 50 %
In einem Sehtest beurteilten wir Standbilder sowie die Bildqualität von Videos (geprüft mit Filmen in HD- und UHD-Auflösung) beim Zuspiel über HDMI. Um die Farbgleichmäßigkeit und Grauabstufungen zu bewerten, bestimmten wir unter anderem Farbkoordinaten und Helligkeiten an verschiedenen Stellen des Bildschirms und benoteten die Unterschiede. Außerdem bewerteten wir, wie genau sich die Graustufen voneinander unterscheiden ließen. Für das Urteil Schnelligkeit des Bildaufbaus prüften wir die Reaktionszeit beim Schalten von Schwarz zu Weiß und von Grau zu Grau. Wir erfassten den Kontrastverlust bei verschiedenen horizontalen und vertikalen Blickwinkeln und bewerteten das Bild. Direkte und indirekte Reflexionen maßen wir an der Bildschirmoberfläche.
Testergebnisse für 32 Monitore
Handhabung: 30 %
Wir prüften das Einrichten der Monitore, etwa Aufstellen, Anschließen und Ausrichten auch im Hinblick auf Verarbeitung und Stabilität der Monitore. Für das Urteil Einstellen des Bildes untersuchten wir die Menüstruktur und die Einstellmöglichkeiten. Wir bewerteten, ob die Gebrauchsanleitung alle nötigen Infos enthält, und ob sie verständlich und übersichtlich ist. Zudem bewerteten wir die Zeit zum Aufwachen aus dem Standby bis zur ersten Anzeige.
Vielseitigkeit und Zusatzfunktionen: 10 %
Für die Vielseitigkeit prüften wir unter anderem die Anzahl und Art der Anschlüsse. Positiv bewerteten wir außerdem Zusatzfunktionen wie Lichtsensoren, Kamera oder Lautsprecher. Bei eingebauten Kameras bewerteten zwei Fachleute die Videoqualität und die Einstellmöglichkeiten. Außerdem bewerteten sie die Klangqualität der ebenfalls eingebauten Mikrofone. Sind Lautsprecher in den Monitor eingebaut, beurteilten drei Fachleute die Klangqualität mittels Hörtests.
Stromverbrauch: 10 %
Wir errechneten den Stromverbrauch der Monitore anhand zweier Nutzerprofile.
Bei der Nutzung ausschließlich in der Freizeit: täglich 3 Stunden in Betrieb, 8 Stunden im Standby und 13 Stunden ausgeschaltet (wenn möglich über Schalter auf der Rückseite).
Bei der Nutzung zusätzlich im Homeoffice: an 200 Tagen im Jahr 10 Stunden in Betrieb (8 Stunden Arbeit und 2 Stunden Freizeit), 4 Stunden im Standby und 10 Stunden ausgeschaltet (wenn möglich über Schalter auf der Rückseite). An den anderen 165 Tagen des Jahres entsprechend dem Profil der Freizeit-Nutzung (siehe oben).
Prüfprogramm 2021: Bildqualität: 50 %
In einem Sehtest beurteilten wir Standbilder sowie die Bildqualität von Videos (geprüft mit Filmen in HD- und UHD-Auflösung) beim Zuspiel über HDMI.
Um die Farbgleichmäßigkeit und Grauabstufungen zu bewerten, bestimmten wir unter anderem Farbkoordinaten und Helligkeiten an verschiedenen Stellen des Bildschirms und benoteten die Unterschiede. Außerdem bewerteten wir, wie genau sich die Graustufen voneinander unterscheiden ließen.
Unter Schnelligkeit des Bildaufbaus prüften wir die Reaktionszeit beim Schalten von Schwarz auf Weiß und von Grau auf Grau. Wir erfassten den Kontrastverlust bei verschiedenen horizontalen und vertikalen Blickwinkeln und bewerteten das Bild. Direkte und indirekte Reflexionen maßen wir an der Bildschirmoberfläche.
Handhabung: 30 %
Wir prüften das Einrichten der Monitore, etwa Aufstellen, Anschließen und Ausrichten auch im Hinblick auf Verarbeitung und Stabilität der Monitore. Unter Einstellen des Bildes beurteilten wir die Menüstruktur und die Einstellmöglichkeiten.
Wir bewerteten, ob die Gebrauchsanleitung alle nötigen Infos enthält, verständlich und übersichtlich ist. Zudem bewerteten wir die Zeit zum Aufwachen aus dem Standby bis zur ersten Anzeige.
Vielseitigkeit: 10 %
Wir prüften unter anderem Anzahl und Art der Anschlüsse. Positiv bewerteten wir Zusatzfunktionen wie Lichtsensoren oder Lautsprecher.
Stromverbrauch: 10 %
Wir errechneten den Stromverbrauch der Monitore anhand dieses Nutzerprofils: täglich 3 Stunden in Betrieb, 8 Stunden im Standby und 13 Stunden im Aus.
Abwertungen
Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das test-Qualitätsurteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Sternchen *) gekennzeichnet. Diese Abwertungen setzten wir ein: Ab der Note mangelhaft für die Zeit zum Aufwachen aus dem Standby wurde die Handhabung abgewertet. Sind die Urteile gleich oder nur geringfügig schlechter als die Note, ab der die Abwertung greift, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter das auslösende Urteil ausfällt, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungseffekt.
Testergebnisse für 32 Monitore
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@Sir_T: Die Modellkosten fließen nicht in die Bewertungen mit ein. Wieviel jemand für ein Monitor ausgeben möchte, sollte er/sie selber entscheiden dürfen.
Wir berechnen und bewerten den „Absolutwert“ des Gesamtstromverbrauches für die Szenarien, die in der Ausstattung als Jahresstromverbräuche angegeben sind, unabhängig von der jeweiligen Bildschirmgröße.
Werden zur Benotung des Stromverbrauchs die Kosten der Monitore über das gesamte Testfeld hinweg in Relation gesetzt, oder gibt es für jede Monitorgröße eine Referenz? - Dass ein 32 Zöller mehr verbraucht als ein 24 Zöller liegt ja in der Natur der Sache.
Die native Auflösung des Monitors muss zur Quelle passen, sonst wird es nichts. Also gehört die tatsächliche native Auflösung (nicht "nach Herstellerangabe") in die Liste der Auswahlparameter.
Ohne Angabe des Panel-Typs halte ich die Test-Ergebnisse für nicht nachvollziehbar und damit unbrauchbar. Die Unterschiede bestehen weiter, auch wenn die Hersteller es gerne anders bewerben.
Wer heute noch FHD kauft, hat wohl nichts ernsthaftes im Sinn. Auch bei 24" mindestens QHD. Windows 10 und neuer kann das doch.
@OrSz80: Zu den Docking-Stationen: Wie viele Displays angeschlossen werden können, hängt von den Möglichkeiten der Grafikkarte, der Datenverbindung und der Anzahl der Anschlüsse ab. An dem genannten Dock können maximal zwei externe Monitore oder über einen Adapter maximal drei Monitore angeschlossen werden. Es empfiehlt sich immer, direkt beim Hersteller die entsprechenden Anforderungen nachzulesen.
In der Tabelle listen Sie die Anzahl der Anschlüsse auf. Beim Anker 577 zum Beispiel 2x USB C 3.2 Gen2 und 1 x HDMI 2.0. Heißt das auch, dass dieses Gerät dann zwei (oder drei) 4K-Bildschirme mit 60 Hz gleichzeitig ansteuern kann? Ich dachte immer, da gäbe es eine technische Limitierung. (Das Anker Gerät war nur als Beispiel genannt).