Neue Technik im Heizungskeller spart nicht nur jede Menge Geld. Sie bringt auch höheren Komfort und schont die Umwelt. Trotzdem bullern in vielen Kellern noch veraltete Kessel vor sich hin. Sie verpulvern viel zu viel Energie. Angesichts der hohen Brennstoffpreise schadet das nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Portemonnaie.
test sagt, wie Sie mit modernen Brennwertkesseln, Heizungspumpen und Solaranlagen jedes Jahr Tausende Euro sparen.
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das Haus bei -30°C warm bekommen! Nur dann ist sie richtig dimensioniert! Zudem muß sie innert kurzer Zeit in der Lage sein das Warmwasser zu bereiten, denn so lange ist der Heizbetrieb unterbrochen!
Wir haben einen schönen Vergleich: bei uns wurde eine 1972er Ölheizung durch eine moderne Gastherme ersetzt. Jetzt nach 2 1/2 Jahren Betrieb kann man schon abschätzen, daß die keine Energie spart - wobei ein richtiger Vergleich sicherlich erst nach 10 oder mehr Jahren möglich ist - aber sehr viel Geld, denn Gas kostet nur 2/3 von Öl! Till
Die Bestimmung der richtigen Leistung eines neuen
Heizkessels ist die Voraussetzung für einen effizienten
Heizbetrieb. Eine zu hohe Leistung entspricht dem Autofahren im Stadtverkehr: an - aus - an - aus . . . usw.
Die Bestimmung der Hausverlustleistung mit einer soliden Wärmebedarfberechnung zeigt den Hausverlust QHspezifisch in Watt / Kelvin.
Die Leistung des Kessels sollte ausreichen, auch bei der "Normaußen-temperatur" die Wohnung mit Wärme zu versorrgen. Die "Normaußen-temperatur" wird (abhängig von der Klimazone in Deutschland) mit der
durchschnittlichen Außentemperatur an 2 Tagen (48 Stunden lang) angegeben, was lt Statistik des DWD höchstens 10 Mal in 20 Jahren auftritt. Für diese seltenen Frosttage mit z.B. -12°C während 48 Stunden ist eine Kesselleistung von höchstens QHspezifisch x DeltaTmax erforderlich.
DeltaTmax = Innentemperatur + [- 12°C] = 20°C+12°C = 32 °C.
Überdimensionierte Heizkessel haben hohe Stillstandsverluste.