Testkommentare
Hochleistungsmixer
Zwei Gute. Die schnellen Messer des Vitamix pürieren am besten. Selbst Himbeerkerne zerschlägt er. Zweiter Guter in dieser Gruppe ist der Gastroback-Mixer.
Teuer. Die Hochleitungsmixer kosten zwischen 500 und fast 900 Euro. Preisbrecher WMF für 172 Euro ist befriedigend.
Reibung erzeugt Wärme. Mit voller Leistung drehen manche Messer so schnell, dass durch Reibung Wärme entsteht.
Der Lauteste macht früh schlapp. Mit gut 90 Dezibel fiel der KitchenAid-Mixer den Testern negativ auf. Gastroback, Vitamix, WMF sind mit 88 bis 89 Dezibel kaum leiser. Für Geräusch und Haltbarkeit kassiert der KitchenAid-Mixer die Note mangelhaft. Im Dauertest riss früh ein Antriebsriemen, ein Krug beziehungsweise eine Bodenplatte gingen kaputt.
Smoothie-Mixer
Klein und mobil. Die handlichen Mixer fassen höchstens 600 Milliliter. Sie pürieren Obst und Gemüse zu Smoothies und mixen Säfte. Sie kennen nur eine Geschwindigkeitsstufe: Turbo. Mit dem Deckel lassen sich die Becher für unterwegs verschließen.
Sicher. Becher und Messer sind während des Mixens fest verschraubt. Es ist nicht möglich, bei laufendem Motor ins Messer zu fassen.
Zwei Schwächlinge. Clatronic und Russell Hobbs fielen bereits nach einem Viertel des Dauertests aus.
Mixer bis 1 000 Watt
Ein Guter. Diese Standmixer eignen sich für Zubereitungen mit einem hohen Flüssigkeitsanteil. Am besten schneidet das Gerät von Braun ab. Beim Babybrei drehen die Messer des Bosch-Mixers frei. Am dicken Nussmus scheitern alle Geräte dieser Gruppe.
Sie sind schwer und laut. Die Krüge wiegen ungefüllt fast 2 Kilogramm, manche mehr. Die Krüge von Caso, Krups, Philips, Russell Hobbs sind so fest mit der Messereinheit verbunden, dass sie sich nur schwer lösen lassen. Alle Mixer arbeiten lauter als eine schleudernde Waschmaschine. Der Bosch Silentmixx ist mit 82 Dezibel am leisesten.
Zwei steigen aus. AEG und Russell Hobbs gingen im Dauertest kaputt. Mit zwei Smoothies am Tag wären die Geräte nach etwa zwei Jahren hinüber.