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Testergebnisse für 20 Mittelscharfer Senf 07/2015- Kühl und dunkel lagern. Senf ist ein sehr haltbares Lebensmittel, denn der darin enthaltene Essig ist ein guter Konservierer. Aber: Bei zu viel Lichteinfluss verliert er seine Farbe, Wärme nimmt ihm die Schärfe. Am besten aufgehoben ist er deshalb im Kühlschrank.
- Umrühren, schütteln, abtropfen. Mit der Zeit kann sich bei Senf eine wässrige Flüssigkeit auf der Oberfläche absetzen. Das bedeutet nicht, dass der Senf an Qualität verloren hat oder gar verdorben ist. Rühren Sie im Glas die Flüssigkeit unter, bei Standflaschen hilft kräftiges Schütteln. Bei Tuben empfiehlt es sich, die Flüssigkeit abtropfen zu lassen.
- Vielseitig verwenden. Senf gehört für die meisten vor allem zur Bratwurst. Er kann aber weit mehr. Die Gewürzpaste passt zu Fleisch- wie Fischgerichten, peppt Suppen und Soßen auf. Wichtig: Bei warmen Speisen Senf erst spät hinzugeben, damit Aroma und Schärfe nicht verkochen. Manche mögen Senf sogar pur auf Brot. In Salatdressings wirkt er wie ein Emulgator, denn er verbindet die eigentlich unvereinbaren Zutaten Essig und Öl, siehe Rezept des Monats Sommerliche Vinaigrette.
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@nils1896: Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Unsere fünft geschulten Testpersonen hatten allerdings keine Probleme beim Öffnen des Senfglases, sonst wäre dies natürlich in die Verpackungsnote mit eingeflossen. (bp)
Mich erstaunt das gute Abschneiden des Senf von Rewe. Ich persönlich würde ihn aufgrund der Verpackung deutlich abwerten. Den Deckel bekommt man kaum ab und es tut doch sehr weh. Er sitzt viel zu stramm. Möglicherweise habe ich aber auch ein "Monatsgglas"... ;-)
@Taggenberg: Aus Kapazitätsgründen konnten wir leider nicht alle Hersteller in die Untersuchung mit aufnehmen. Für diesen Test haben wir die meistverkauften Senfe sowie exemplarisch zwei Senfmühlen ausgewählt.
Übrigens: Keiner der von uns getesteten Senfe enthält Konservierungsstoffe. (bp)
leider fehlt in Ihrem Test die Mühle aus Cochem an der Mosel. Schade. denn diese ist die einzige, die 100% ohne Konservierungsstoffe auskommt.
Warentest schreibt, dass gentechnische Verunreinigungen kaum vermeidbar seien. Das sehe ich (noch) anders. Einen Grund für meine kritischere Sichtweise benennt Warentest im Artikel selbst. Zitat: "So eine Verunreinigung ist möglich, wenn die Senfsaat aus einem Land kommt, in dem auch genveränderter Raps angebaut wird."
Ein Land, welches die Natur mit kaum rückholbarem genveränderten biologischen Material verseucht, sollte im Handel, zumindest in diesem Bereich, boykottiert werden. Dann muss die Senfsaat eben anderswo eingekauft werden! Sollte dies das Endprodukt verteuern, kann das so erheblich nicht sein. Außerdem wäre ich und vermutlich auch mancher andere bereit, dafür etwas mehr auszugeben. Aber ich möchte in jedem Fall informiert werden und eine Wahl haben.
Zu großzügiger Umgang mit genverändertem biologischen Material behagt mir überhaupt nicht. Und damit drücke ich mich äußerst zurückhaltend aus.