„PocketCinema“ nennt Aiptek seinen kleinen, akkubetriebenen Projektor – Kino in der Hosentasche. Ob wirklich großes Kino in die kleine Tasche passt, zeigt der Schnelltest.
Der „Staunfaktor“
Tatsächlich kann der Besitzer mit diesem Beamer in der Größe eines handlichen Diktiergeräts beim ersten Vorführen unter Freunden und Kollegen ein gewisses Staunen erregen.
Diashow für jederzeitigen Einsatz
Wie einen großen Beamer lässt sich das Gerät über ein Videokabel mit einer externen Bildquelle wie einem Notebook oder einem DVD-Spieler verbinden. Doch interessanter ist die Möglichkeit, Bild- oder Videodaten im internen Speicher oder per Speicherkarte direkt im Taschenbeamer zu speichern. So hat hat der Nutzer tatsächlich eine komplette Diashow dabei, die er – zumindest theoretisch – überall zeigen kann.
Probleme mit Videos
Je nach Entfernung zur Projektionsfläche erzeugt der Aiptek ein Bild mit etwa einem Meter Bilddiagonale. Allerdings ist dafür eine sehr dunkle Umgebung erforderlich, denn der Projektor ist nicht besonders hell. Probleme bekommt auch, wer Videos vorführen möchte: Mit vielen gängigen Formaten kann weder der Beamer selbst noch das mitgelieferte Konvertierungsprogramm etwas anfangen. Ist der erste Überraschungseffekt abgenutzt, sind die Einsatzmöglichkeiten des Geräts doch sehr beschränkt.
test-Kommentar
Der Taschenbeamer leuchtet zu schwach, um wirklich nützlich zu sein. Und viele Videos zeigt er gar nicht, weil es Kompatibilitätsprobleme bei den Formaten gibt.
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