
Eisige Temperaturen verzögern alle Reaktionen, auch das Wachstum von Verderbniskeimen. Ewige Frische garantieren sie nicht: So kann etwa Spinat schon nach fünf Monaten Geschmack und Vitamine verlieren. Wichtig ist eine Verpackung, die vor allem vor Austrocknen und Aromaverlust schützt. Industrielles Schockfrosten ist besser für die Konsistenz als das relativ langsame Einfrieren in der heimischen Kühltruhe.
Faustregel: Auch Tiefgefrorenes ist nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum verzehrbar, schmeckt aber vielleicht wässrig oder strohig. Helle Stellen infolge von Gefrierbrand (bei Fisch oder Fleisch) kann man wegschneiden. Auch wenn es auf den Packungen – als Vorsichtsmaßnahme – anders steht: Aufgetautes können Sie wieder einfrieren. Das ist besser, als es langsam verderben zu lassen. Erneutes Einfrieren schadet aber empfindlichen Zellstrukturen, vor allem bei Fisch und Fleisch. Hier besonders wichtig: Kühl auftauen, schnell wieder einfrieren, gründlich erhitzen.
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Vielen Dank an die SW, dass sie unter "Konserven" klar sagt, dass VOLLkonserven unbegrenzt haltbar sind, nach zahn und mehr Jahren aber irgendwann der Geschmack leidet. Man sollte dennoch darauf hinweisen, dass wir hier von VOLLkonserven sprechen, also sterilisierten Produkten. Alle Weißblechdosen sind Vollkonserven, da sie aus dem Autoklaven kommen. Die meisten Glaskonserven auch. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu Weißblechkonserven. Hiermit lässt sich übrigens auch hervorragend ein Notvorrat für viele Monate platzsparend im Keller anlegen.