Alle Testergebnisse für Milchschokolade 12/2018
Vermeiden Sie Temperaturschocks. Kommt Schokolade von einer sehr kalten in eine sehr warme Umgebung, kondensiert Wasser auf der Tafel und Zuckerpartikel treten aus. Verdunstet die Feuchtigkeit wieder, bleibt die feine Zuckerschicht auf der Oberfläche zurück. Auf der Zunge hinterlässt dieser sogenannte Zuckerreif dann ein raues Gefühl.
Schokolade im Sommer kühl aufbewahren. Bei zu großer Hitze tritt Fett aus der Tafel aus. Bei Zimmertemperatur wird es wieder fest. Das hinterlässt einen weißen, fleckigen Belag, den Fettreif. Der sieht zwar nicht schön aus, tut dem Geschmack der Schokolade aber wenig Abbruch. Am besten sind 12 bis 18 Grad Celsius.
Schokolade atmen lassen. Kenner meinen, mit der Schokolade sei es wie mit dem Wein: Nach dem Öffnen sollten sich die Aromen entfalten können, bevor man sie genießt.
Schokolade richtig aufbewahren. Lagern Sie Schokolade trocken und nicht in der Nähe von stark riechenden Lebensmitteln wie etwa Kaffee oder Tee. Sie nimmt schnell Fremdgerüche an.
-
- Schwarz, feinherb, edel- oder zartbitter – egal wie man sie nennt: Dunkle Schokolade hat viele Fans. Die Stiftung Warentest hat 24 Bitterschokoladen geprüft, neben...
-
- Schokolade hat eine Menge Kalorien, egal welche Sorte. Dunkle Schokolade gilt als gesünder als helle – aber stimmt das auch? Wie sieht es mit Fett und Zucker aus? Wie...
-
- Vanille gehört zu den beliebtesten Eissorten. Im Vanilleeis-Test der Stiftung Warentest: 19 Produkte in Haushaltspackungen, darunter dreimal veganes Eis. Neben...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@mak16: Unsere Testsieger Schokolade hat einen Zuckeranteil von 52% und Schokolade hat grundsätzlich eine Menge Kalorien aus Zucker und Fett. Allerdings enthält Bitterschokolade weniger Zucker als Milchschokolade. Vielleicht ist Bitterschokolade für Sie eine Alternative. Allerdings ist Bitterschokolade gesamtkalorisch betrachtet nicht besser als Milchschokolade. Unter nachfolgendem Link erfahren Sie mehr zum Thema Schokolade: www.test.de/Schokolade-Alles-was-Sie-ueber-die-suesse-Versuchung-wissen-muessen-5677065-0/
Das Mindesthaltbarkeitsdatum vom Testsieger finden Sie in unserer Tabelle unter MHD laut Deklaration. Es lautet: 27.6.2019. Das MHD gehört im Rahmen der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung zu den Pflichtangaben auf verpackten Lebensmitteln und wurde beim Testsieger auf der Packung angegeben.
... ich wundere mich, dass ausgerechnet die Produkte mit dem höchsten Zuckergehalt am besten abschneiden. Ist ein Produkt mit 60% Zuckergehalt tatsächlich noch Schokolade oder eher Zucker mit Zusatzstoffen ?
Weiterhin wundere ich mich, dass beim "besten" Produkt bei der Deklaration des Mindesthaltbarkeitsdatums "vertraulich" steht. Diese Angabe ist meiner Meinung nach sehr relevant für den Verbraucher. Ein Hersteller, der Käufern diese Information vorenthält, ist unseriös. Ein Produkt, das darüber keine Auskunft gibt, muss abgewertet werden und kann für mich kein Testsieger sein.
@mathiasknorr: wir haben Milchschokolade mit Kakaogehalten zwischen 30 und 45 Prozent in den Test einbezogen. Der Goldschatz von Ritter Sport war mit einem Kakaoanteil von 40% nicht die Schokolade mit dem höchsten Kakaoanteil im Test. Die Tafel erscheint uns von den zur Wahl stehenden Schokoladen des Anbieters durch seine besondere – nämlich goldene - Verpackung als hochwertigste Variante, und die gibt es nun einmal nur in 250 Gramm. Sensorisch wurde die Tafel keinesfalls abgewertet – sie schneidet ebenso „gut“ ab wie viele andere auch. (JS/SL)
Warum wurden bei den meisten Herstellern Tafeln mit ca 100g und ca 30% Kakao ausgewählt, bei Ritter Sport jedoch eine 250g Tafel mit 40% Kakao? Die Sorten Edel-Vollmilch und Alpenmilch wären doch ehr vergleichbar mit den anderen Herstellern? Dass die gewählte Sorte durch ihren höheren Kakao-Antei "leicht bitter" und schmeckt, "fest" ist und die 250g-Tafel eine "sehr dicke Tafel" darstellt liegt ja weniger an Ritter Sport, sondern an eurer Auswahl. Nach der gerichtlich festgestellten Falschbewertung von Ritter Sport durch euch bei den Nuss-Schokoladen aufgrund von fehlerhafter, ungeprüfter Annahmen eurerseits, hätte ich eigentlich auf eine faire Bewertung von euch gehofft. Durch derartige Manipulationen verlieren eure Tests leider jede Aussagekraft.
Ein verspäteter Kommentar @SWT:
mehrfach nennen Sie das Auswahlkriterium "hochwertig anmutend". Das kann ich nun im Hinblick auf die Einbeziehung von Milka Alpenmilch überhaupt nicht nachvollziehen.
Was aber bei mir noch viel mehr Unverständnis hervorruft ist das Geschmacks- und Gesamturteil GUT (2,0) für Schokolade, die weit über 50% Zucker enthält wie eben jene Milka (58,9%) und der zweite Sieger Marabou mit sage und schreibe 60% Zucker. Dies würde mir sicher nur widerlich süß vorkommen.
Da gibt es z.B. bei ...(den Händler nenne ich bewusst nicht) eine 200g Tafel Edel-Herbe-Sahne "fin carre" für 1,39 €, die sogar das Fairtrade Siegel trägt und knapp 40% Zucker und 46% Kakaobestandteile sowie "natürliches Vanillearoma" enthält. Allerdings ist auf der Verpackung nicht der Milchanteil deklariert, und vielleicht darf sie deshalb nicht als (Voll)Milchschokolade verkauft werden.