
© Stiftung warentest
Die Zahl der Verbraucher, die auf den Konservierungsstoff Methylisothiazolinon allergisch reagieren, hat zugenommen. Ab dem 12. Februar ist die Substanz, die oft mit MIT oder MI abgekürzt wird, deshalb in Kosmetika verboten, die auf der Haut verbleiben, wie zum Beispiel Handcremes oder Bodylotions. Erlaubt bleibt sie in Produkten, die üblicherweise abgewaschen werden, etwa in Shampoo, Duschgel oder Seife. Die neue Regelung geht auf eine Bewertung durch den wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit der Europäischen Union zurück. Der Konservierungsstoff war zuletzt in einer wachsenden Zahl von Produkten zur Haltbarmachung eingesetzt worden.
-
- Draußen kalt, drinnen warm – der Winter fordert Haut und Haaren einiges ab. Wir geben Tipps, wie die passende Pflege aussehen sollte und weshalb UV-Schutz dazu gehört.
-
- Kosmetikartikel wie Shampoo, Duschgel oder Zahnpasta füllen in Drogerien, Apotheken und Supermärkten lange Regale. Im vergangenen Jahr gaben Kunden für...
-
- Shampoo, Bodylotion und Parfüm gibt es auch im Stück. Sie erweisen sich als Alternative zu Flüssigprodukten: Sie eignen sich fürs Reisen und belasten die Umwelt weniger.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Leide an behandlungs-bedürftiger chronischer Kontaktdermatitis an mehreren Körperstellen. Der Patch-Test zeigte Reaktion auf MCI/MIT. Diese Allergie ist jedoch nicht mehr reversibel. Ich kann das Allergen nur noch meiden. Dies ist aber schwer, da es in Alltagschemikalien verbreitet ist. Die strengeren Grenzwerte sollten daher auf alle Wandfarben und sonstige Farben des Innenraums, sowie alle Kosmetika wie Flüssigseife, Duschgel, Shampoo oder Haushaltsreiniger ausgedehnt werden. Kann selbst in guten Hotels auf Flüssigseifen, Duschgel oder Shampoo nicht benutzen. Jedes zweite Mal stehen im Kleingedruckten auf den Plastikbehältern Methylisothiazolinon-Chlor-Verbindungen. Sie stellen die zweithäufigsten Kontaktallergene dar. Es gibt Hinweise auf eine epidemische Zunahme der MCI/MIT-Allergien. Das sollte bei zukünftigen Tests berücksichtigt werden. https://mobil.bfr.bund.de/cm/343/wird-der-verbraucher-ausreichend-vor-allergenen-geschuetzt-erkenntnisse-aus-der-allergieueberwachung.pdf