„Mein Konto“ bei Google

Allgemeine Daten­schutz-Tipps für Google-Nutzer

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Die Stiftung Warentest gibt immer wieder praktische Daten­schutz­tipps. Die wichtigsten sind an dieser Stelle versammelt. So schützen Sie sich vor Daten­kraken und Kriminellen:

1. Starkes Pass­wort erstellen

Knackt jemand Ihr Google-Pass­wort, hat er nicht nur Zugang zu Ihren Mails, sondern auch zu zahlreichen weiteren Diensten und Ihren dort gespeicherten Daten. Gerade Ihr Google-Pass­wort sollte daher besonders stark sein. Wie Sie gute Pass­wörter erstellen, lesen Sie in unserem Beitrag zum Thema Passwortsicherheit.

2. Pass­wort regel­mäßig ändern

Je öfter Sie Ihr Pass­wort ändern, desto schwerer machen Sie es Daten­dieben.

3. Für jeden Dienst ein anderes Pass­wort verwenden

Falls Sie auf Google das gleiche Pass­wort (und dieselbe E-Mail-Adresse) nutzen wie auf Amazon, Ebay oder Paypal, braucht ein Daten­dieb nur ein Pass­wort zu knacken und kann dann auf Ihre Kosten online einkaufen. Je mehr Pass­wörter Sie verwenden, desto schwerer machen Sie es Kriminellen.

4. Zwei-Schritt-Authentifizierung verwenden

„Mein Konto“ bei Google - Was weiß der Internetriese über mich?

Sicherer als ein Pass­wort: Die „Bestätigung in zwei Schritten“.

Google bietet unter „Mein Konto“ > „Anmeldung und Sicherheit“ die besonders sichere "Bestätigung in zwei Schritten" an. Dabei müssen Sie in bestimmten Situationen nicht nur Ihr Pass­wort eingeben, sondern auch einen Code, der Ihnen von Google per SMS, Anruf oder App auf Ihr Handy zugesandt wird. Statt des Smartphones können Sie auch einen Sicherheitsschlüssel verwenden. So reicht es einem Daten­dieb nicht, Ihr Pass­wort geknackt zu haben – er bräuchte zusätzlich noch Ihr Smartphone oder den Sicher­heits­schlüssel.

5. Opt-outs nutzen

Google ermöglicht es, personalisierte Sucher­gebnisse und Werbeanzeigen zu deaktivieren sowie die Einsehbarkeit Ihres Such- und Stand­ortverlaufs zu verhindern. Anleitungen dazu finden Sie im Abschnitt So weisen Sie Google in die Schranken.

6. Aktivitäts­protokolle löschen

Unter „Mein Konto“ können Sie die bisher gesammelten Daten Ihres Such­verlaufs, Ihres Stand­ortverlaufs und Ihres Youtube-Verlaufs löschen. Anleitungen dafür finden Sie im Abschnitt So weisen Sie Google in die Schranken. Sie selbst und Fremde, die sich zu Ihrem Konto Zugang verschaffen, können diese Daten dann nicht mehr einsehen – es ist jedoch nicht auszuschließen, dass Google sie weiterhin speichert.

7. Ohne Login surfen

Auf www.google.de sehen Sie rechts oben entweder den „Anmelden“-Button oder, falls Sie bereits einge­loggt sind, Ihren Nutzer­namen. Surfen Sie am besten, ohne in Ihr Google-Konto einge­loggt zu sein. Dann kann Google Ihre Aktivitäten zwar mit Ihrer IP-Adresse verknüpfen, nicht aber mit Ihrem persönlichen Account.

8. Google Analytics blockieren

Mithilfe des Dienstes Google Analytics erfahren Google und seine Werbe­kunden viel über das Surf­verhalten von Nutzern. Mit kostenlosen Browser­erweiterungen wie „Ghostery“, „No Google Analytics“ oder „Google Analytics Opt-out“ lassen sich Google Analytics und andere Über­wachungs­werk­zeuge blockieren.

9. Prox­yserver verwenden

Ein Prox­yserver verschleiert Ihre IP-Adresse. Such­anfragen werden nicht direkt an Google gesendet, sondern über eine dazwischen­geschaltete Adresse dorthin geleitet. So sieht Google nicht Ihre tatsäch­liche Adresse und kann die Surfaktivitäten nicht auf Sie beziehen. Das ist aber nur sinn­voll, solange Sie nicht in Ihr Google-Konto einge­loggt sind. Prox­yserver lassen sich im Internet finden – alternativ gibt es dafür auch Browser-Plugins und VPN-Programme. In jedem Fall kann es passieren, dass sich Ihre Surf­geschwindig­keit durch die Umleitung verlang­samt – zudem ist es nicht mit allen Prox­yser­vern möglich, Videos anzu­sehen.

10. Daten­spar­samkeit

Was Sie nicht online bereit­stellen, kann Google auch nicht erfassen. Über­legen Sie genau, was Sie mit Google-Diensten hoch­laden. Je privater ein Bild oder ein Dokument ist, desto ratsamer ist es auch, die Datei möglichst nicht online zu teilen, sondern etwa per CD oder USB-Stick. Bei weiteren Entfernungen bietet es sich an, die Dateien zu verschlüsseln und per E-Mail zu versenden. Bei größeren Daten­mengen ist es ratsam, einen Cloud-Dienst zu nutzen, dessen Server in Deutsch­land stehen, und die Dateien dort in einem verschlüsselten Archiv abzu­legen. Alternativ kann die Datei auch auf dem heimischen Netz­werk­speicher (NAS) aufbewahrt werden – der Empfänger müsste dann mithilfe eines sogenannten VPN-Tunnels eine sichere Verbindung dazu aufbauen.

11. Andere Such­maschinen nutzen

Such­anfragen müssen Sie nicht an Google richten. Konkurrenten wie Bing und Yahoo liefern Ihnen ähnliche Ergeb­nisse. Einige Anbieter versprechen sogar, auf das Sammeln von Nutzer­daten zu verzichten – zum Beispiel DuckDuckGo, Ixquick, Metager oder Qwant.

12. Daten verteilen

Je mehr Google-Dienste Sie nutzen, desto mehr weiß Google über Sie. Viele Dienst­leistungen werden aber auch von anderen Firmen angeboten – seien es Such­maschinen, Browser, E-Mail-Konten, soziale Netz­werke, Messenger-Apps, Fotoalben, Online-Kalender, Land­karten, Navigations­dienste oder Video­portale.

13. Personalisierte Werbung pauschal unterbinden

„Mein Konto“ bei Google - Was weiß der Internetriese über mich?

Lange Liste: Diese Anbieter blenden Ihnen personalisierte Werbung ein.

Auf Your Online Choices, einer europa­weiten Platt­form für personalisierte Werbung, können Sie zahlreichen Werbenetz­werken untersagen, Ihnen personalisierte Werbung anzu­zeigen. Gehen Sie auf www.youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement/ und warten Sie, bis die Seite voll­ständig geladen ist. Scrollen Sie dann ein Stück herunter, bis die Option „Bei allen Anbietern deaktivieren“ erscheint. Klicken Sie diese an. Diese Einstellung wird nicht dafür sorgen, dass Sie künftig weniger Werbung zu sehen bekommen – die Anzeigen dürften nur nicht mehr an Ihr Surf­verhalten angepasst sein. Zudem ist es möglich, dass andere Werbetreibende, die nicht mit Your Online Choices koope­rieren, Ihnen weiterhin personalisierte Anzeigen einblenden.

Wichtig: Die beschriebene Deaktivierung müssen Sie auf jedem Gerät und in jedem Browser wieder­holen, mit dem Sie im Internet surfen. Falls Sie die Cookies eines Browsers irgend­wann löschen, müssen Sie danach die personalisierte Werbung im jeweiligen Browser erneut deaktivieren.

14. Fern­zugriff auf Router deaktivieren

Schwach­stellen von Routern dienen Hackern oft als Einfalls­tor, um in ein Netz­werk einzudringen. Dabei können sie auch Ihre persönlichen Dateien stehlen oder Ihren Computer manipulieren. Wenn Sie die Fern­zugriffs-Option Ihres Routers deaktivieren, machen Sie es Kriminellen schwerer. Wie das bei Ihrem Gerät geht, erfahren Sie in der Bedienungs­anleitung oder auf der Internetseite des jeweiligen Herstel­lers.

Browser-spezi­fische Tipps

Die folgenden Tipps werden je nach Browser unterschiedlich umge­setzt. Die beschriebenen Anleitungen beziehen sich auf folgende Browser-Versionen:

  • Chrome 43.0.2357.130 m
  • Firefox 38.0.5
  • Internet Explorer 10.0.9200.17377
  • Safari 8.0.6 für Mac OS
  • Android-Browser „Internet“ 2.1.34.6–1_110500_283354
  • Safari 8.0 für iOS.

Je nachdem, welche Browser-Version Sie verwenden, kann es Abweichungen geben.

15. Pass­wörter nicht vom Browser speichern lassen

Falls Sie Ihren Computer oder Ihr Smartphone gelegentlich anderen zur Nutzung über­lassen oder falls das Gerät gestohlen wird, ist es ungünstig, wenn Pass­wörter im Browser gespeichert sind – der andere kann sich dann einfach in Ihr jeweiliges Konto einloggen. Geben Sie Ihre Pass­wörter lieber jedes Mal ein. Oder noch besser: Setzen Sie auf die „Bestätigung in zwei Schritten“.

Falls Sie bereits Pass­wörter im Browser gespeichert haben und dies rück­gängig machen wollen, finden Sie die Einstell­möglich­keiten dafür wie folgt:

  • Chrome
    Auswahl­menü rechts oben >Einstel­lungen > Erweiterte Einstel­lungen anzeigen > Daten­schutz > Pass­wörter und Formulare > Pass­wörter verwalten > Gespeicherte Pass­wörter
  • Firefox
    Extras >Einstel­lungen > Sicherheit > Pass­wörter > Gespeicherte Pass­wörter
  • Internet Explorer
    Extras > Browser­verlauf löschen > Häkchen setzen bei „Kenn­wörter“ > Löschen
  • Safari (Mac OS)
    Safari > Einstel­lungen > Pass­wörter
  • Android-Browser
    Einstel­lungen > Daten­schutz > Persönliche Daten löschen > nur bei „Pass­wörter“ ein Häkchen setzen > Löschen
  • Safari (iOS)
    Gerä­tee­instel­lungen > Safari > Pass­wörter & Autom. ausfüllen > Gesicherte Pass­wörter > PIN eingeben > Bearbeiten > bei gewünschten Seiten ein Häkchen setzen > Löschen

16. Cookies regel­mäßig löschen oder blockieren

Cookies protokollieren Ihr Surf­verhalten und geben diese Informationen an Seiten­betreiber und Werbenetz­werke weiter. Löschen Sie regel­mäßig Cookies, um Firmen nicht zu viel über sich zu verraten. Leider müssen Sie dies in jedem Browser einzeln vornehmen. Es ist aber möglich, die Löschung in den Browser­einstel­lungen zu auto­matisieren – oder Spezial­programme dafür zu verwenden. Das voll­ständige oder partielle Blockieren von Cookies ist eine weitere Möglich­keit. Wer Cookies voll­ständig blockiert, muss jedoch unter Umständen Einschränkungen bei der Nutz­barkeit von Internet­seiten hinnehmen.

  • Chrome
    Cookies löschen: Auswahl­menü rechts oben > Einstel­lungen > Verlauf > Browser­daten löschen > „Cookies und andere Website- und Plug-in-Daten“ sowie weitere gewünschte Kategorien ankli­cken > Zeitraum auf „Gesamter Zeitraum“ stellen > Browser­daten löschen
    Cookies blockieren: Auswahl­menü rechts oben > Einstel­lungen > Erweiterte Einstel­lungen anzeigen > Daten­schutz > Inhalt­sein­stel­lungen > Cookies > „Speicherung von Daten für alle Websites blockieren“ und „Dritt­anbieter-Cookies und Website­daten blockieren“ auswählen > Fertig
  • Firefox
    Cookies löschen: Extras > Einstel­lungen > Daten­schutz > Chronik > Kürzlich angelegte Chronik > im erscheinenden Fenster ein Häkchen setzen bei „Cookies“ und weiteren gewünschten Kategorien > Zeitraum auf „Alles“ stellen > Jetzt löschen
    Protokollierung untersagen: Extras > Einstel­lungen > Daten­schutz > Chronik > Firefox wird eine Chronik: > Option „niemals anlegen“ auswählen
  • Internet Explorer
    Cookies löschen: Extras > Browser­verlauf löschen > „Cookies und Website­daten“ sowie weitere gewünschte Kategorien markieren > Löschen
    Cookies blockieren: Extras > Browser­verlauf löschen > Haken entfernen bei „Bevor­zugte Website­daten beibehalten“ > Löschen
    Alternative zum Blockieren von Cookies:
    Extras > Internet­optionen > Daten­schutz > Regler ganz hoch­schieben auf „Alle Cookies blocken“ > Über­nehmen > OK
    Weitere Alternative:
    Extras > Internet­optionen > Daten­schutz > Erweitert > Häkchen setzen bei „Auto­matische Cookiever­arbeitung außer Kraft setzen“
    Hier können Sie entscheiden, ob Sie Cookies akzeptieren oder blockieren wollen oder ob Sie bei neuen Cookies jedes Mal gefragt werden möchten. Diese Einstel­lungen stehen Ihnen für zwei verschiedene Arten von Cookies zur Verfügung: für jene von Erstanbietern und jene von Dritt­anbietern. Besuchen Sie etwa www.google.de, so ist Google der Seiten­betreiber, also der Erstanbieter. Ist auf Google eine Werbeanzeige eines anderen Unter­nehmens zu sehen, handelt es sich bei dem werbetreibenden Unternehmen um den Dritt­anbieter.
  • Safari (Mac OS)
    Cookies löschen: Safari > Einstel­lungen > Daten­schutz > Alle Website-Daten entfernen
    Protokollierung untersagen: Safari > Einstel­lungen > Daten­schutz > Cookies und Website-Daten > Immer blockieren
  • Android-Browser
    Cookies löschen: Einstel­lungen > Daten­schutz > Persönliche Daten löschen > „Cookies und Site­daten“ sowie weitere gewünschte Kategorien ankli­cken > Löschen
    Cookies blockieren: Einstel­lungen > Daten­schutz > Haken entfernen bei „Cookies akzeptieren“
  • Safari (iOS)
    Cookies löschen: Gerä­tee­instel­lungen > Safari > Verlauf und Websitedateien löschen
    Cookies blockieren: Gerä­tee­instel­lungen > Safari > Schalter bei „Kein Tracking“ von links nach rechts schieben und „Cookies blockieren“ auf „Immer blockieren“ stellen

17. Anonym surfen

Die meisten Browser bieten einen anonymen Modus. Der Browser selbst legt dabei kein Protokoll Ihrer Aktivitäten an. Für die Betreiber der von Ihnen besuchten Seiten ist es aber weiterhin möglich, Daten über Sie zu sammeln. Das anonyme Surfen schützt also nicht vor Daten­kraken, sondern nur vor Fremden, die sich unerlaubt Zugriff zu Ihren Geräten oder Konten verschaffen – sie finden dann keine Protokolle Ihres Surf­verhaltens vor.

  • Chrome
    Auswahl­menü rechts oben > Neues Inkognito-Fenster
  • Firefox
    Datei > Neues privates Fenster
  • Internet Explorer
    Extras > InPri­vate-Browsen
  • Safari (Mac OS)
    Ablage > Neues privates Fenster
  • Android-Browser
    Menü-Button des Geräts antippen > Anonymer Modus
  • Safari (iOS)
    Rechts oben auf das „Zwei-Fenster“-Symbol tippen > „Privat“ antippen > „Fertig“ antippen

18. Feinjustieren des Tracking-Schutzes (für Experten)

Browser und Zusatz­programme bieten oft weitere Möglich­keiten, dem Tracking – der Über­wachung des eigenen Surf­verhaltens – entgegen­zuwirken. Da die im Folgenden beschriebenen Einstel­lungen sehr spezi­fisch und klein­teilig sind, erfordern die genannten Maßnahmen einige Erfahrung im Umgang mit dem Computer oder Smartphone. Es gibt einige Browser­erweiterungen und Apps, die Tracking blockieren sollen – dazu zählen etwa Adblock Edge, BetterPrivacy, Ghostery, NoScript, Privacy Badger, ScriptBlock oder uBlock. Die Stiftung Warentest hat diese Programme nicht geprüft – wie effektiv sie sind und wie sie mit Nutzer­daten umgehen, können wir daher nicht beur­teilen. Laut Angaben der Programmierer sollen sie aber beispiels­weise in der Lage sein, Cookies auto­matisch zu löschen, zusätzlich auch die besonders hartnä­ckigen und invasiven „Super-Cookies“ zu entfernen oder Funk­tionen wie JavaScript komplett oder partiell zu unterbinden (JavaScript gilt – ähnlich wie Flash-Anwendungen – als ein übliches Einfalls­tor für Hacker; bei einer kompletten Deaktivierung von JavaScript sind manche Internet­seiten aber nicht mehr voll­umfäng­lich nutz­bar).

Alternativ können Sie Ihren Browser so einstellen, dass die von Ihnen besuchten Internet­seiten auto­matisch benach­richtigt werden, dass Sie kein Tracking wünschen. Wichtig: Dieser Aufforderung zu folgen, ist für Betreiber von Internet­seiten allerdings freiwil­lig. Diese Einstellung garan­tiert also nicht, dass kein Tracking mehr statt­findet.

  • Chrome
    Auswahl­menü oben rechts >Einstel­lungen > Erweiterte Einstel­lungen anzeigen > Daten­schutz > Häkchen setzen bei „Mit Browser­zugriffen eine „Do not track“-Anforderung senden“
    Weitere Optionen:
    Häkchen entfernen bei: Auswahl­menü oben rechts > Einstel­lungen > Erweiterte Einstel­lungen anzeigen > Daten­schutz > Nutzungs­statistiken und Absturzbe­richte auto­matisch an Google senden
    Bekannt­gabe Ihres Stand­orts an Internet­seiten unterbinden: Auswahl­menü oben rechts > Einstel­lungen > Erweiterte Einstel­lungen anzeigen > Daten­schutz > Inhalt­sein­stel­lungen > Stand­ort > Abrufen Ihres Stand­orts für keine Website zulassen > Fertig
  • Firefox
    Extras > Einstel­lungen > Daten­schutz > Verfolgung von Nutzer­aktivitäten > Häkchen setzen bei „Websites mitteilen, meine Aktivitäten nicht zu verfolgen“
  • Internet Explorer
    Extras > Tracking-Schutz > Liste für den Tracking-Schutz online abrufen > eine Liste auswählen (z.B. Fraunhofer SIT TPL) und auf „Hinzufügen“ klicken
    Weitere Optionen:
    Blockieren der Cookies einzelner Seiten: Extras > Internet­optionen > Daten­schutz > Sites > manuelle Eingabe der Adresse > OK
    Bekannt­gabe Ihres Stand­orts an Internet­seiten unterbinden unter: Extras > Internet­optionen > Daten­schutz > Häkchen setzen bei „Nie zulassen, dass Websites Ihre physische Position anfordern“
  • Safari (Mac OS)
    Safari > Einstel­lungen > Daten­schutz > Website-Tracking > Häkchen setzen bei „Tracking durch Websites ablehnen“
  • Android-Browser
    Einstel­lungen > Daten­schutz
    Hier können Sie Cookies blockieren, die Stand­ort­ermitt­lung untersagen und das Speichern von Formular­daten und Pass­wörtern unterbinden.
    Eine Möglich­keit, personalisierte Werbung zu unterbinden, finden Sie außer­halb des Browsers in der App „Google-Einstel­lungen“: Google-Einstel­lungen > Anzeigen > Hier müssen Sie folgende Option einschalten „Interes­senbezogene Anzeigen deaktivieren“
  • Safari (iOS)
    Gerä­tee­instel­lungen > Safari > Schalter bei „Kein Tracking“ von links nach rechts schieben und „Cookies blockieren“ auf „Immer blockieren“ stellen.
    Eine Möglich­keit, personalisierte Werbung zu unterbinden, finden Sie in den Gerä­tee­instel­lungen Ihres iPhones oder iPads: Gerä­tee­instel­lungen > Daten­schutz > Werbung > Option „Kein Ad-Tracking“ akti­vieren.
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30 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

Profilbild Stiftung_Warentest am 09.07.2020 um 12:09 Uhr
Woher kennt Google meine Mobiltelefon Kontakte

@Breity_555: Wie Ihre Kontakte womöglich an Google gelangten, können wir nicht beurteilen. Nach unseren Informationen gehört Telegram nicht zu Google.
(dda)

Breity_555 am 08.07.2020 um 17:24 Uhr
Woher kennt Google meine Mobiltelefon Kontakte

Was ich erschreckend finde ist, dass ich seit 2004 Google meide, auf meinem iPhone definitiv niemals Google benutze. Dann habe ich mir ein "Spam" E-Mail Fach für wirklich unwichtige Dinge bei Google zugelegt ( natürlich am Rechner ). Und siehe da bei Kontakte standen plötzlich ganz viele meiner Bekannten, Kollegen und Freunde inkl. Telefon Nr.
Der einzige Messenger, den ich im Zusammenhang mit Telefon benutze ist Telegram.
Wurde das etwa inzw. auch von Google geschluckt?

Gelöschter Nutzer am 07.08.2015 um 23:00 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.

PC-Flüsterer am 07.08.2015 um 19:16 Uhr
Ideen zu Sicherheit und Datenschutz

@hobra1: Gute Ideen, aber ...
1. Die privaten Daten auf einer extra "Festplatte ohne Internet-Anschluss": Gibt es nicht. Nicht die Platte hat den Internet-Anschluss, sondern der Rechner. Man muss also jedes mal den Stecker ziehen, was Disziplin verlangt und eine Fehlerquelle ist. Es sei denn, auf der "privaten" Platte ist eine eigene Installation, auf der sämtliche Netzwerk-Funktionen deaktiviert sind. Dann kann man gleich zu VM, siehe 3.
2. Jedenfalls für die Möglichkeit drei bietet sich ein Live-System an. Das bootet von CD (nicht veränderbar) oder von einen (schreibgeschützten!) USB-Stick. Beispielsweise bietet die c't geeignete Systeme "surfix" und "bankix an: ct.de/yv6q. Das ist sicherer als eine beschreibbare Installation, und weil Linux ohnehin sicherer denn Windows.
3. Ich persönlich arbeite mit einem gestaffelten System mit virtuellen Maschinen (statt der Wechselplatten), innerhalb einer VM mit mehreren Benutzern, und unter einem Benutzer mehreren Firefox-Profilen.

Gelöschter Nutzer am 06.08.2015 um 23:00 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.