
iGB Star. Blutzuckermessgerät. Bezahlter Preis: 59 Euro.

Das bekommen Sie: Ein etwa daumenlanges und -dickes Blutzuckermessgerät zum Anstecken ans iPhone oder iPod touch. Wir bezahlten dafür 59 Euro (plus 37 Euro für 50 Teststreifen, 12 Euro für 100 Lanzetten). Die App mit der Software lässt sich kostenlos herunterladen, das Gerät per USB-Anschluss aufladen.
So misst es: Allein oder angestöpselt ans Apple-Gerät. Dazu jeweils einen Teststreifen in den iBG Star schieben, mit der vorbereiteten Lanzette etwa in die Fingerkuppe pieksen und den Blutstropfen an die vorgesehene Stelle vom Teststreifen halten. Dann startet die Messung, sie dauert etwa sechs Sekunden.
So zeigt es die Werte: Direkt nach dem Messen auf dem iGB Star. Beim nächsten Kontakt mit dem Apple-Gerät beziehungsweise auf Befehl erscheint der Wert auch dort.
So speichert es die Werte: Der iBG Star speichert alle Werte automatisch und zeigt sie auf Befehl nacheinander an. Auf dem iPhone oder iPod touch geht viel mehr. Hier lassen sich Infos zu Mahlzeiten oder Insulingaben ergänzen und Messwerte zeitlich geordnet oder in Diagrammen darstellen. Auch möglich: Daten an die Arztpraxis zu senden.
test-Kommentar: Der Winzling misst so genau wie unser Kontrollgerät und ist praktisch zum Mitnehmen. Er braucht zum Messen nur wenig Blut (etwa 0,5 Mikroliter) – dafür reicht oft ein zarter Piekser. Aber: Es fällt nicht ganz leicht, vom Minidisplay abzulesen, die Miniteststreifen zu handhaben und mit den Daten im iPhone umzugehen.
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Im Text steht nirgends, dass das iPhone den Arzt oder ein Blutdruckgerät ersetzt. Lediglich sind die Apps eine nette Ergänzung zur Auswertung der gemessenen Daten. Verstehe den ersten Kommentar deshalb nicht ganz.
Und was hat das mit dem Tod von Steve Jobs zu tun? Ich finde ihren Kommentar geschmacklos.
das kann bei einem klassischen Blutdruckgerät z.B. nicht passieren. Auch bei andern noch wichtigeren Sachen würde ich mich nicht auf so ein Iphone verlassen. Zumal Steve Jobs eben gestorben ist...