Im vergangenen Winter musste Marie Mävers auf den Skiurlaub mit dem kleinen Bruder und den Eltern verzichten. Beim Rodeln auf dem Schlitten hatte sie sich das Bein verdreht und dabei das Kreuzband verletzt. Die Behandlung beim Arzt war unkompliziert. Er passte ihr gleich in der Praxis eine Orthese an, die sie zwei Monate tragen musste. Dazu bekam sie ein Paar Gehhilfen, damit sie ihr Bein nicht zu stark belastete. Für die Hilfsmittel mussten ihre Eltern nichts selbst bezahlen, weil Marie mit ihren zehn Jahren unter der Zuzahlungsgrenze von 18 Jahren liegt. Wäre die Schülerin volljährig gewesen, hätte sie für eine Orthese zum Preis von 670 Euro 10 Euro, also den Höchstsatz, zuzahlen müssen.
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