Bin ich süchtig?
Diese Gedanken oder Verhaltensweisen sind riskant.
Wie gehen Sie mit Schlaf-, Beruhigungs- und starken Schmerzmedikamenten um? Haben Sie an vier oder mehr Aussagen einen Haken gemacht, kann das ein Hinweis auf einen problematischen Umgang mit den Arzneimitteln sein:
- Ich brauche Medikamente, um mich besser zu fühlen.
- Ohne Medikamente kann ich nicht oder nur schlecht einschlafen.
- Ich habe zu Hause einen Medikamentenvorrat und die wichtigsten Tabletten immer unterwegs bei mir.
- Die Medikamente helfen mir nicht mehr so gut wie früher.
- Andere meinen, dass ich ein Problem mit Medikamenten hätte.
- Ich fühle mich leistungsfähiger, wenn ich Medikamente genommen habe.
- Ich staune manchmal selbst, wie viele Medikamente ich an einem Tag genommen habe.
- Ich nehme manchmal mehr ein, als verordnet wurde.
- Ich kann auf Medikamente mit Abhängigkeitspotenzial nicht mehr verzichten.
- Meinen Medikamentenkonsum verheimliche ich vor anderen.
Was jetzt? Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder einer Suchtberatung – Anlaufstellen finden Sie im Netz auf kmdd.de („Infopool & Hilfe“).
Quelle: Test der Universität Konstanz, überarbeitet von Professor Gerd Glaeske.
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