Schreibutensilien für Schulkinder sollten mit besonders kritischem Blick gekauft werden: Wenn die Chemie im Ranzen nicht stimmt, können auch Erstklässler schon unter Übelkeit und Kopfschmerzen leiden. Filzstifte enthalten oft organische Lösemittel. In manchen Wasserfarben und im Lack der Buntstifte, an denen kleine Kinder gern kauen, finden sich Schwermetalle. In Wachsmalstiften wurden krebsverdächtige Amine und polychlorierte Biphenyle (PCB) sowie Chrom und Blei in hohen Konzentrationen festgestellt.
Auf der Suche nach gesundheits- und umweltverträglichen Angeboten hilft eine Broschüre, die das Umweltbundesamt, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Karstadt-Konzern gemeinsam erarbeitet haben. Sie ist in den Warenhäusern und zum Teil über die Grundschulen kostenlos zu haben. Für 5 Mark in Briefmarken versendet die Stiftung Naturschutz Berlin, (Potsdamer Str. 68, 10785 Berlin) zum gleichen Themenkreis einen Ratgeber für Eltern und Lehrer.
Als grobe Faustregel kann gelten: Hersteller, die für ihre Schreibgeräte unlackiertes Holz und (Recycling-)Papier statt Kunststoff als Hüllen verwenden, signalisieren Problembewusstsein. Sie verzichten im Allgemeinen auch auf problematische Inhaltsstoffe.
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