
Etwa jeder vierte Tourist hatte im vergangenen Jahr das Gefühl, dass sein Reiseziel überlaufen war, ergab eine repräsentative Umfrage des Münchner Beratungsunternehmens IPK International unter 29 000 internationalen Reisenden in 24 Ländern. Fast jeder Zehnte gab an, dass sich die Masse an Besuchern negativ auf sein Reiseerlebnis ausgewirkt habe. Bei Familien mit Kindern und Reisenden unter 34 Jahren war dieser Eindruck am höchsten. In Europa sind vor allem Amsterdam, Istanbul, Barcelona, Florenz und Venedig vom Massentourismus betroffen. Neben Großstädten gehören Skigebiete zu den am stärksten überlaufenen Orten. Fast jeder fünfte Reisende gab an, dass es in seinem Wintersportort voll war, was zum Beispiel zu langen Wartezeiten an den Skiliften führte. Etwa jeder Zehnte beschrieb: Die Qualität seiner Rundreise, Kreuzfahrt, Städtereise oder seines Strandurlaubs litt unter dem Massentourismus. In der Nebensaison zu reisen, kann eine Alternative sein, ist aber für viele nicht möglich.
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