Durchchecken lassen. Wenn Sie über 35 Jahre alt sind und zum ersten Mal an einem Langstreckenlauf teilnehmen wollen, sollten Sie sich vorher sicherheitshalber von einem Allgemein- oder Sportarzt untersuchen lassen.
Training langsam steigern. Je länger die Laufstrecke, desto systematischer sollten Sie sich vorbereiten. Planen Sie – abhängig von Ihrer Lauferfahrung – mindestens ein halbes Jahr Vorbereitungszeit ein. Steigern Sie das Pensum langsam, um das Herz-Kreislauf-System, die Muskeln, Sehnen und Bänder an die Extrembelastung zu gewöhnen. Empfehlenswert ist ein Trainingsplan oder ein Aufbautraining in einer Laufgruppe unter professioneller Anleitung. Treten im Training Herzprobleme auf: Lassen Sie sich von einem Kardiologen durchchecken.
Während des Marathons. Als Hobbyläufer sollten Sie sich nicht zu sehr unter Druck setzen und das Lauftempo im letzten Streckenabschnitt nur dann erhöhen, wenn Sie sich noch fit fühlen.
Auf Schmerzmittel verzichten. Auf ASS zur Blutverdünnung oder andere Schmerzmittel (siehe Medikamentendatenbank) sollten Sie vor oder während des Laufs in jedem Fall verzichten. Unter der Laufbelastung treten unerwünschte Wirkungen dieser Mittel wie Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder Nierenschädigung häufiger auf. Hinzu kommt: Die Mittel verbessern weder die Laufleistung noch mindern sie die empfundene Belastung während des Laufes. Auch Muskel- und Gelenkschmerzen nach dem Lauf können dadurch nicht vermieden werden.
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- Schnarchen nervt, ist aber meist harmlos. Setzt die Atmung aus, wird es dagegen gefährlich. Lästiger Lärm oder lebensbedrohliche Schlafapnoe: Beides ist behandelbar.
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- Zweimal im Jahr stellen wir die Uhr um eine Stunde um. Hier erklären wir, welche Folgen die Zeitumstellung für den Biorhythmus haben kann und worauf jeder achten sollte.
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- Wer seinen Blutdruck misst, braucht ein verlässliches Gerät. Wir haben 23 Blutdruckmessgeräte getestet. Acht davon sind gut, manche haben Schwächen.
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