Maklerprovision Die Maschen der Makler

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Gute Immobilienmakler beraten fachmännisch, stellen verschiedene Objekte zur Auswahl und lassen Bedenkzeit. In der Branche tummeln sich jedoch auch weniger seriöse Gestalten. Manche vermitteln Wohnungen, für die sie gar keinen Auftrag haben. Oder sie vertuschen den wahren Zustand des Hauses. Alles mit dem Ziel, saftige Provisionen zu kassieren. Bis zu zwei Kaltmieten oder sieben Prozent des Kaufpreises können sie verlangen. Es sei denn, sie haben unerlaubte Tricks benutzt.

test erklärt, wann Sie Courtage zahlen müssen und wann nicht.

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aufmerksamerkunde am 10.10.2018 um 09:48 Uhr
Makler-Lüge: "Maklervertrag gesetzlich gefordert."

Die Vortäuschung falscher rechtlicher Sachverhalte durch Makler muss unter Strafe gestellt werden.
Auf Anfrage zu einem Objekt erhält man oft per E-Mail einem Link, der zu einer Website führt, die einen Maklervertrag zwischen Makler und Interessenten einfordert – einschl. "Widerrufsbelehrung".
Die Belehrung über ein Widerrufsrecht ist jedoch nur dann erforderlich, wenn der Makler einen Maklervertrag vor einem Exposé einfordert – die Übermittlung eines Exposé selbst bedingt dies nicht.
Es ist ausschließlich der Makler, der hiermit einen Maklervertrag koppeln und seine Provisionsansprüche absichern will, bevor Leistung und Wert seiner Arbeit eingeordnet werden können!
Erschreckend, wie viele Interessenten mit der Lüge „Maklervertrag und damit Widerrufsbelehrung sind vor Exposé-Versendung gesetzlich gefordert“ zum Abschluss unsinniger Verträge genötigt werden.
Diese „Maklervertrags-Erzwingung“ muss in Schranken verwiesen und rechtlich geahndet werden.

aufmerksamerkunde am 10.10.2018 um 09:45 Uhr

Kommentar vom Autor gelöscht.

wiewowas am 25.04.2014 um 23:48 Uhr
Wo leben wir eigentlich?

Es finden sich günstige Immobilien, für die Maklercourtagen von bis zu 40 Prozent gefordert werden. Nicht ohne gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass alle Angaben zum Objekt vom Eigentümer stammen und dafür keine Garantie übernommen wird. Solch unseriöse Geschäftsgebaren laufen sogar bei sog. Maklern die u.a. im Namen der Postbank agieren. Der Begriff Wucher paßt offenbar nicht mehr ins Repertoire unserer Regierenden.

Martinus am 03.03.2011 um 20:42 Uhr
provisionsfreie Makler

Zum Thema Maklerprovision gibts mittlerweile Alternativen. So fallen bei einem provisionsfreien Makler wie zum Beispiel www.simplyzigzag.de in Berlin keine Provisionsleistungen für den Käufer an. Bei diesem Festpreismakler muss nur der Verkäufer eine vorher festgeschriebene Summe bezahlen, die aber weit unter den 3-6 Prozent der üblichen Maklerprovision liegt.

Profilbild Stiftung_Warentest am 27.01.2011 um 16:35 Uhr
Schleichwerbung auf test.de nicht gewünscht

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