
Das neue MacBook Pro 13“ (links) und 15“ (rechts). © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Apple hat die Notebooks seiner MacBook-Pro-Reihe überarbeitet. Im Schnelltest zeigen das kleine 13-Zoll-Notebook und das größere 15-Zoll-Modell, was sie können. Dabei trumpft besonders das Kleinere mit sehr guten Akkulaufzeiten.
Viel Geld für eher wenig Speicher
Die Experten der Stiftung Warentest haben die beiden neuen MacBooks jeweils in der einfachsten Konfiguration geprüft. Dabei sind die Einstiegspreise mit 2 000 Euro für das 13-Zöller und 2 800 Euro für die 15-Zoll-Variante wie von Apple gewohnt ziemlich happig. Dafür gibt es gerade einmal 256 Gigabyte SSD-Festspeicher, der sich zudem nicht durch Speicherkarten erweitern lässt. Es gibt aber auch gewohnt hochwertiges Design und hervorragende Verarbeitungsqualität.
Übrigens: In unserer Testdatenbank für mobile Computer finden Sie die vollen Prüfergebnisse und Urteile zu den beiden neuen Macbooks sowie zahlreiche Ausstattungsmerkmale, Produktbilder und die Preisentwicklung der Geräte. Hier können Sie die Macbooks zudem mit vielen weiteren Laptops vergleichen.
Update nur für die Touch-Bar-MacBooks

Das 13-Zoll-MacBook wurde nur in der Version mit Touch Bar aktualisiert. Dieser schmale Touchscreen-Streifen oberhalb der Tastatur bietet je nach geöffneter Software unterschiedliche Funktionen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Die Änderungen gegenüber den Vorgängermodellen beschränken sich im Wesentlichen auf technische Details wie eine neue Generation von Intel-Prozessoren. Interessant: Beim 13-Zoll-Modell hat Apple nur die teurere Modellreihe mit der sogenannten „Touch Bar“ aktualisiert. Das ist ein schmaler Touchscreen oberhalb der Tastatur. Er ersetzt die klassischen Funktionstasten und kann je nach gerade geöffneter Software unterschiedliche Funktionen erfüllen. Das etwas günstigere 13-Zoll-MacBook Pro ohne Touch Bar aus dem Vorjahr verkauft Apple unverändert weiter.
Tabelle Beide MacBooks im Überblick
Display Top, Leistung satt
Qualitativ sind die neuen Apple-Notebooks über jeden Verdacht erhaben: Die sehr hoch auflösenden Displays glänzen zwar, sind aber gut entspiegelt, sehr hell und sehr farbecht. Rechenleistung bieten beide Modelle satt, und auch an den Laufzeiten der fest verbauten Akkus gibt es nichts zu meckern. Interessanterweise schneidet das kleinere 13-Zöller im Dauersurfbetrieb bei maximaler Bildschirmhelligkeit mit achteinhalb Stunden sogar noch besser ab als das 15-Zoll-Modell.
Tipp: Wer ein MacBook anschaffen will, aber nicht ganz so viel Leistung braucht, könnte noch etwas abwarten: Gerüchten zufolge soll dieses Jahr auch noch eine Neuauflage des schlankeren und weniger teuren MacBook Air kommen.
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