Mit elektronischem Speicher: Fliegengewichte für Puristen
Aussehen: Klein und kompakt. Außerdem extrem leicht: um die 50 Gramm.
Speichermedium: Elektronischer Speicher (Flashspeicher), integriert und/oder als Speicherkarte wie SD (Secure Digital).
Speichergröße: Fast all diese Geräte im Test haben 256 Megabyte – das sind zwei bis vier Stunden Musik. Durch Karten erweiterbare Spieler (64-MB-Karte: ab 10 Euro) bieten Platz für über ein 1 Gigabyte.
Stärken: Billig, ab 80 Euro. Leicht und robust. Bei den erweiterbaren Spielern lassen sich Speicherkarten aus Camcorder und Co. nutzen. Laufen meist mit normalen Batterien oder wahlweise auch Akkus.
Schwächen: Wer Abwechslung im Musikangebot will, muss den kleinen Speicher oft neu bespielen. Meist mit Minidisplay, puristischer Menüführung und Titelorganisation. Erfordert feinmotorisches Geschick. Download relativ langsam. Oft ohne Musikverwaltungssoftware.
Einsatz: Joggen, Wandern, Sport, Weg zur Arbeit. Kein „echtes“ Musikarchiv.
- Empfehlenswert: Der Thomson Lyra PDP2335 (Foto) klingt auch über die mitgelieferten Hörer akzeptabel. Titelsortierung und -anzeige hilfreich, Betriebsdauer prima. Mit Kartenschlitz. Creative MuVo Slim lädt Musik schnell, hält gut 14 Stunden durch. Im Scheckkartenformat.
- Aufgepasst: MP3-Einsteiger sollten die Minis mit der „ausreichenden“ Handhabung lieber im Regal stehen lassen.