MP3-Spieler

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Lautstärke. Wie laut Kopfhörer sein dürfen, legt eine DIN-Norm fest (DIN EN 50332). Danach darf der maximale Schalldruckpegel nicht über 100 Dezibel liegen, so laut wie ein Presslufthammer. Am test-Urteil „Schutz vor Gehörschäden“ können Sie ablesen, ob die geprüften Medienspieler die Norm einhalten. In Frankreich ist die Einhaltung Gesetz, nicht aber in Deutschland.

Gehörschäden. Wenn Sie über Kopfhörer Musik hören und beim Sprechen Ihre eigene Stimme nicht mehr hören, dann hören Sie zu laut. Insbe­sondere eine Dauerberieselung über Kopfhörer ist riskant. Die führt zu Taubheit in bestimmten Tonlagen. Das Ohr hat zwar einen Schutzmechanismus vor Lärm, doch der versagt bei Dauerlast.

Umgebungsgeräusche. Drehen Sie den Lautstärkeregler der Musikspieler nicht voll auf, wenn Sie Umgebungslärm übertönen wollen. Sehen Sie sich in der Testtabelle die Noten für die „Störwirkung nach außen“ an. Sie lassen sich auch anders interpretieren: Je besser die Note, desto weniger Umgebungslärm dringt ans Ohr. Mit Kopfhörern, die in diesem Punkt „gut“ abschneiden, kann der Lautstärkepegel reduziert werden, ohne dass die Musik im Umgebungslärm untergeht.

Spezialkopfhörer. Es gibt Kopfhörer, mit denen die Lautstärke von Umgebungsgeräuschen reduziert werden kann. Sie gleichen Störgeräusche aktiv aus, ohne den Nutzer akustisch allzu stark von seiner Umgebung abzuschirmen. Solche Noise-Guard- oder Noise-Reduction-Kopfhörer bieten Sennheiser und Sony ab etwa 70 Euro an.

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