Rechenschaftsbericht: Im Rechenschaftsbericht müssen die Fondsgesellschaften Rechenschaft darüber ablegen, wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr gewirtschaftet haben. Der Anleger erfährt außerdem, in welche Papiere der Fondsmanager sein Geld am Stichtag investiert hat.
Regionenfonds: Sie investieren nur in Aktien einer Region, etwa Nordamerika oder Europa.
Rendite: Die Wertentwicklung einer Anlage in einem bestimmten Zeitraum. Sie wird in der Regel für ein Jahr berechnet.
Renten: siehe Anleihen.
Rentenfonds: Legen überwiegend in verzinslichen Wertpapieren an, wie Anleihen und Pfandbriefe. Mischen Papiere unterschiedlicher Laufzeiten und Schuldner. Ein Großteil der Erträge besteht aus steuerpflichtigen Zinseinnahmen.
Risiko: Besteht bei Fonds vor allem in der Gefahr, dass Fondsanteile an Wert verlieren. Da Aktienfonds höheren Kursschwankungen unterliegen als Rentenfonds, gehen Anleger hier ein höheres Risiko ein. Dafür können sie bei Aktienfonds von höheren Ertragschancen profitieren.
Rücknahmeabschlag: Wird bisweilen zusätzlich zum Ausgabeaufschlag beim Verkauf des Fonds verlangt. Manchmal ist er zeitlich gestaffelt.
Rücknahmepreis: Preis, zu dem Anleger ihre Fondsanteile – üblicherweise börsentäglich – verkaufen können.
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Kommentarliste
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@sternstorch: Vielen Dank für die Anregung! Wir haben die Idee an die Redakteure des Lexikons weitergeleitet.
Ich vermiße häufig auftauchende Begriffe wie: Stückzinsen, Genußrechte, Genußscheine, Wandelanleihen...!
Könnte das ABC nicht etwas ausführlicher sein?