
„Mein per Einschreiben verschickter Pass ging verloren. Als Entschädigung zahlt die Post 20 Euro. Wie kann ich Dokumente sicher verschicken?“, fragt test-Leserin Dorothee L. aus Berlin.
test antwortet: Das Einschreiben, sagt die Post, erlaubt einen „sicheren Versand mit dem Nachweis der Zustellung von Briefen, Postkarten und Blindensendungen“. Es sei immer dann sinnvoll, wenn wichtige Dokumente oder Unterlagen verschickt werden. Eine Garantie für einen sicheren Versand bietet das Einschreiben nicht. Bei Verlust oder Beschädigung haftet die Deutsche Post nur mit maximal 25 Euro. Wertvolle Gegenstände oder Bargeld bis 500 Euro verschickt man am besten als Wertsendung: Deren Haftungshöhe beträgt bis zu 500 Euro. Sie deckt auch die Kosten für einen neuen Pass.
-
- Müssen Kunden im Versandhandel bestellte Ware zur Reparatur einschicken, wenn sie sich als mangelhaft herausstellt? Oder muss der Händler sie abholen? Ein Urteil des...
-
- Je nachdem, ob Sie im Laden oder online einkaufen, gelten unterschiedliche Regeln für Umtausch und Widerruf. Wir sagen, was zu beachten ist und wann es Geld zurück gibt.
-
- Fast täglich erreichen die Stiftung Warentest E-Mails wütender oder enttäuschter Kunden von Post-Dienstleistern. Zu den Hauptärgernissen gehören verschwundene...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Noch ein wichtiger Hinweis zu Wertsendungen: Sobald der Inhalt mehr wert ist als 500 Euro, entfällt die Haftung der Post komplett.
https://www.test.de/Versicherter-Versand-Nicht-in-die-Versicherungsfalle-tappen-5087050-0/