
Geldscheine. Sie landen drei- bis viermal bei der Bundesbank, ehe sie diese entsorgt.
Nach den 5- und 10-Euro-Scheinen gibt es in diesem Jahr neue Zwanziger. Wer sortiert eigentlich alte und beschädigte Scheine aus und was passiert mit ihnen?
Für die Aussortierung der alten 20-Euro-Noten ist die Bundesbank zuständig. Bei ihr landen auch die Geldscheine, die der Handel einnimmt – über Banken und Werttransporte. Die Bundesbank prüft, welche Scheine wieder in den Umlauf können. Beschädigte, abgenutzte und natürlich auch gefälschte Scheine rangiert sie aus. In diesen Geldkreislauf reihen sich auch die Banknoten der alten Euro-Serie ein. Zuletzt, Ende September 2014, wurde der alte 10-Euro-Schein vom Markt genommen. Innerhalb von rund drei Monaten waren mehr neue als alte Scheine im Umlauf. Aussortierte Geldscheine schreddert die Bundesbank, presst sie zu Briketts und entsorgt sie – meist werden sie verbrannt.