„Ich möchte eine Pfanne kaufen, die etwas zu groß für mein Kochfeld ist. Wie wirkt sich das aufs Erhitzen aus?“, fragt test-Leser Alexander Naumann aus München.
Ideal ist es, wenn der Bodendurchmesser der Kochzone entspricht. Das gilt vor allem für Herde, die mit Wärmestrahlung arbeiten. Zu große Pfannen heizen länger und ungleichmäßig auf. Bei Eierkuchen bleibt dann ein heller Rand. Pfannen mit guter Wärmeleitfähigkeit gleichen das etwas aus; diese Eigenschaft ist ihnen aber nicht anzusehen. Energieökonomisch ungünstiger als zu großes Kochgeschirr ist übrigens zu kleines: Hitze bleibt ungenutzt. Aufgepasst: Hersteller geben oft nicht den Bodendurchmesser an – vor dem Kauf am besten selber nachmessen.
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Ich habe von der Fa. G e n i u s (auch TV-Verkäufer für andere Sachen ) ein Pfannenset mit beworbener Antihaftbeschichtung (auch Werbung für öl- und fettfreies Braten) gekauft.
Kurze Zeit nach Ablauf der Gewährleistung ist die Antihaftung nicht mehr vorhanden.
Bilder wurden eingeschickt und die Einsendung der Pfannen zur Überprüfung angeboten.
Jetzt verkaufen sie Pfannen mit angeblich 5-fach verbesserter Antihaftbeschichtung- also hatte die von mir gekaufte dann nur einfache Wirkung.!!
Aber G e n i u s lehnt grundsätzlich nach Ablauf der Gewährleistungszeit jegliche Kulanz ab.
Als verlasst euch nicht auf die Werbung und rechnet damit , dass nach wenig Gebrauch die Antihaftung verschwindet, insbesondere wenn sie vollmundig in der Werbung versprochen wird.
Hier sollte man sich eher auf die Empfehlung von Verwandten und Bekannten verlassen.
Ich benutze grundsätzlich nur Pfannen und Töpfe aus Gußeisen von Woll. Diese haben den Vorteil,daß der Pfannenboden und die Wände einen Durch-
messer von15 mm haben. Somit kann ich das Gußeisengeschirr nicht nur auch
auf kleineren Platten plazieren,sondern die Platte auch 3-5 Minuten,-(je nach
Art des Kochgutes) vorher ausschalten und die Restwärme nutzen.