Braucht meine neue Glattledergarnitur eine besondere Behandlung?
Ja. Damit das Leder nicht austrocknet und spröde wird, sollte es ein- bis zweimal im Jahr mit einer handelsüblichen Leder-Pflegemilch, einer Creme oder einem Pflegeöl behandelt werden – neue Leder sparsamer als ältere. Riechen Sie vor dem Kauf am Produkt. Es gibt viele Mittel mit einem starken, störenden Geruch. Neben rückfettenden Eigenschaften enthalten die Pflegeprodukte auch Antioxidantien gegen das Altern des Leders und UV-Filter, um ein Ausbleichen durch die Sonne zu verhindern. Lederbalsam auf Basis von Harzen oder Wachsen, etwa Bienenwachs, sorgt für eine wasser- und schmutzabweisende Beschichtung. Für Schuhe ist das wichtig. Für matte Möbelleder ist Balsam weniger geeignet, weil es störende Knarzgeräusche verursachen kann. Aus hygienischen Gründen sollten Sie das Leder gelegentlich reinigen. Bei Staub reicht ein leicht angefeuchteter Lappen. Gegen Flecken und Verfärbungen helfen auf die Lederart abgestimmte Spezialmittel. Weitere Infos: www.lederzentrum.de.
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Leder braucht Pflege, damit es geschmeidig bleibt und keine Bruchstellen bildet.
Öle eignen sich aber für Leder im Sitzmöbelbereich weniger, sie gehören in die Sattelpflege, da Öle von Möbelledern kaum aufgenommen werden können und auf die Kleidung geraten. Offenporige Sattelleder können Öle tatsächlich aufnehmen.
Für Möbelleder eignen sich Pflegelotionen, die möglichst wenig Silikone enthalten sollten. Die Reinigung sollte nicht nur gelegentlich, sondern halbjährlich erfolgen. Schmutzpartikel setzen sich auch im saubersten Haushalt ab. Wird Leder nun mit einer Pflegelotion eingerieben, werden auch die Schmutzpartikel und ungewollte Körperfette in das Leder eingearbeitet. So erzielen Staubkörner einen unerwünschten Schleifeffekt.
Feuchtes Abreiben tut Glattleder gut, insbesondere bei niedriger Luftfeuchtigkeit. Bitte destilliertes Wasser, aber keine Mikrofaser verwenden. Aber das Wichtigste bleibt die Pflege mit einer abgestimmten Pflegelotion.
Weitere Infos: www.lederpflege.de