Ein erhöhtes Risiko durch Legionellen besteht bei großen Warmwasserspeichern mit einem Inhalt von mehr als 400 Litern. Erst recht, wenn sie schlecht gewartet sind. Günstig für die stäbchenförmigen Bakterien sind zudem Warmwasserkreisläufe mit relativ niedrigen Temperaturen, in denen das Wasser nicht regelmäßig auf über 60 Grad erhitzt werden kann. Nur bei diesen erhöhten Temperaturen werden die Bakterien verlässlich abgetötet. In kleineren Warmwasseranlagen, zum Beispiel in Ein- und Zweifamilienhäusern, ist die Gefahr deutlich geringer. Das tägliche Zapfen von Warmwasser aus einem relativ kurzen, wenig verzweigten Leitungsnetz bremst das Wachstum der Legionellen. Besonders gefährdet, an einer Legionelleninfektion zu erkranken, sind Personen mit ausgeprägter Abwehrschwäche, chronisch Kranke, Bettlägerige, aber auch starke Raucher. Oft erfolgt die Infektion durch Einatmen des bakterienhaltigen Sprühnebels beim Duschen.
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