Vor fast 10 Jahren, am 15. September 2008, wurde die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers insolvent. Zwei Tage später bewahrte die US-Regierung den weltgrößten Versicherer AIG mit 85 Milliarden Dollar vor der Pleite. Die Folgen der internationalen Finanzkrise dauern bis heute an. Hat sich dadurch auch Ihr Spar- und Vorsorgeverhalten verändert? Das würden die Anlageexperten der Stiftung Warentest gern von Ihnen wissen. Schreiben Sie uns an finanzkrise10@stiftung-warentest.de!
Folgen der Finanzkrise
„Die Zeit ist reif für ein neues, faires Banking“, „Bringen Sie Ihr Geld jetzt in Sicherheit“. Viele Banken haben im Zuge der Finanzkrise zumindest ihre Öffentlichkeitsarbeit, wenn nicht ihre Beratungspraxis umgestellt. Uns würde interessieren, inwiefern auch unsere Leserinnen und Leser Konsequenzen aus der Finanzkrise gezogen haben – im Hinblick auf Vermögensaufbau und Altersvorsorge. Wie halten Sie es mit Aktien? Sind Zertifikate für Sie tabu oder durchaus noch ein Thema? Was ist mit Rürup und Riester?
Diese Fragen interessieren uns besonders
- Haben Sie in der Finanzkrise Geld verloren? Wenn ja: Welche Lehren haben Sie daraus gezogen?
- Welche Erfahrungen haben Sie seit der Finanzkrise mit Bankberatern und Versicherungsvermittlern gemacht?
- Wie ist Ihr persönlicher Eindruck: Greifen die staatlichen Schutzvorschriften für Banken und Versicherungen? Werden Verbraucher heute besser geschützt als vor der Finanzkrise?
- Haben Sie vor der Finanzkrise am Aktienmarkt investiert und jetzt nicht mehr? Oder sind die niedrigen Zinsen für Sie ein Grund, jetzt erst recht in Aktien zu investieren? Wenn ja: Auf welche Produkte setzen Sie jetzt – und welche haben Sie vor der Finanzkrise favorisiert?
- Kennen Sie die neuen Produkte der Lebensversicherer für einen private Rentenversicherung mit abgesenkten Garantien? Wenn ja: Was halten Sie davon?
- Sparen Sie mit einer Riester- oder Rürup-Rente weiterhin mit staatlicher Förderung fürs Alter oder kommt diese Vorsorgeform für Sie nicht mehr infrage?
- Halten Sie Ihre Spar- und Vorsorgeverträge für sicher?
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Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen und Anregungen mitteilen. Schreiben Sie uns eine E-Mail an finanzkrise10@stiftung-warentest.de. Ihre Erfahrungen und Hinweise helfen uns bei unserer Berichterstattung und künftigen Tests. Selbstverständlich behandeln wir alle Informationen vertraulich. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
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@MacNehl
Einerseits ist Datenschutz immer eine Abwägung zwischen den Risiken für die "Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten" (Art. 1 DSGVO) und den für Datenschutz zu leistenden Aufwand. Wie wägen wir ab? Derzeit setzen wir ganz auf den Versand von E-Mails „Nur Text“ (also ohne HTML-Features) und auf die Transportverschlüsselung beim E-Mail-Versand. Das Bild "E-Mail ist offen wie ein Postkarte" stimmt heutzutage nicht mehr ganz.
Transportverschlüsselung entspricht unserer Auffassung nach dem Risiko bei Anfragen und Anregungen unserer Leser, denn diese enthalten regelmäßig keine personenbezogenen Daten, die mit einem hohen Risiko für den/die Schreiber verbunden sind. Wie sicher diese Verbindung ist, bestimmen Nutzer übrigens selbst durch die Wahl ihres E-Mail-Dienstleisters. Mit deutschen E-Maildiensten (allen voran Mailbox.org und Posteo aus unseren einschlägigen Tests) sind sie eher auf der sicheren Seite als etwa mit Google.
Andererseits sind die Routinen für eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zum Teil inzwischen kompromittiert und nur unkomfortabel, mit hohem Aufwand in Unternehmensstrukturen einzubinden. Privatpersonen unterliegen beispielsweise nicht der Pflicht zum revisionssicheren Nachweis von E-Mails gegenüber Steuer- und anderen Behörden. Wir schon, und in solchen Punkten sind die derzeitigen Schlüsselverfahren unvollkommen. Wir haben das Thema Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von E-Mails aber auf der Tagesordnung und wollen dies zukünftig auch unseren Lesern anbieten.
(as/pkn/aci)
@hardy66954
Wie wir im Leseraufruf geschrieben haben: "Ihre Erfahrungen und Hinweise helfen uns bei unserer Berichterstattung und künftigen Tests." Wenn Sie keine Newsletter mehr von uns erhalten möchten, steht es Ihnen jederzeit frei, das Newsletter-Abo zu beenden. Sie müssen dazu nur in Ihrem Mein-test.de-Account die Einstellungen entsprechend verändern.
(aci)
was soll das????..
Spams etc. belasten mein mail account....
Liebes test.de Team,
natürlich hat sich seit der Finanzkrise so gut wie alles auch im privaten Bereich geändert.
Ich halte jedoch Ihre Aufforderung, Ihnen meine privaten Erfahrungen und Anregungen mit einer offenen E-Mail an finanzkrise10@stiftung-warentest.de zu übermitteln für unvernünftig.
Ginge das nicht mit einer Befragung auf Ihrer TLS-verschlüsselten Webseite? Die Fragen haben Sie ja bereits formuliert, nun fehlt noch die Möglichkeit, Ihnen auf einem sicheren Weg zu antworten.
Mit freundlichem Gruß
Friedrich-Wilhelm Nehl
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