Aufstiegs-Bafög. Früher Meister-Bafög. Förderprogramm des Bundes für Personen, die eine Aufstiegsfortbildung machen möchten. Gesetzliche Grundlage dafür ist das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (siehe auch Geld vom Bund und Mehr Geld für Förderberechtigte).
Aufstiegsfortbildung. Berufliche Fortbildung, die häufig auf einer abgeschlossenen Berufsausbildung aufbaut und für Aufgaben mit größerer Verantwortung und höherer Vergütung qualifizieren soll.
Aufstocker. Erwerbstätige mit geringem Einkommen oder Bezieher von Arbeitslosengeld (ALG 1), die ergänzend Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II erhalten.
Freiberufler. Personen, die einen freien Beruf ausüben. Ein freier Beruf ist eine selbstständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die nicht der Gewerbeordnung unterliegt.
Geringfügig Beschäftigte. Auch als Mini-Jobber bezeichnete Arbeitnehmer, deren Arbeitsentgelt 450 Euro im Monat nicht überschreitet.
Geringqualifizierte. Arbeitnehmer, die keinen (branchenspezifischen) Berufsabschluss haben und Hilfsarbeiten verrichten.
Hamburger Modell. Stufenweise Wiedereingliederung von Arbeitnehmern nach einer längeren Arbeitsunfähigkeit.
Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU). Behörde, die unter anderem für die Prüfung und Zulassung aller in Deutschland zulassungspflichtigen Fernlehrgänge nach dem Fernunterrichtsschutzgesetz zuständig ist.
Umschulung. Aus- oder Weiterbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Sie ist notwendig, wenn der ursprünglich erlernte Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann.
Vermögenswirksame Leistungen. Im Arbeits- oder Tarifvertrag geregelter Betrag, den der Arbeitgeber monatlich zum Verdienst zuschießt und in einen Sparvertrag des Mitarbeiters einzahlt.
Wissenschaftliche Weiterbildung. Bildungsangebote, die von Hochschulen konzipiert und durchgeführt werden.
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Die aktive Förderphase der ESF-Förderperiode 2014-2020 endete zum 31. Dezember 2020. Die finanziellen Mittel für die Förderung der individuellen (WBSi) und betrieblichen (WBSb) Weiterbildung wurden vollständig verausgabt.
Seit dem 15. September 2021 können Sie das Förderprogramm „Berufliche Weiterbildung Sachsen (ReactEU)“ in Anspruch nehmen. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite zur individuell berufsbezogenen Weiterbildung.
Siehe https://www.sab.sachsen.de/f%C3%B6rderprogramme/sie-planen-ihre-mitarbeiter-oder-sich-selbst-weiterzubilden/weiterbildungsscheck-individuell.jsp
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Plum, InfoWeb Weiterbildung www.iwwb.de
Das Förderprogramm Bildungsprämie des Bundes ist am 31.12.2021 ausgelaufen, der Text im Leifaden sollte angepasst werden. Siehe dazu https://www.bildungspraemie.info/
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Plum, InfoWeb Weiterbildung www.iwwb.de
@website-connection.de: Finanzierungsmöglichkeiten von Weiterbildungen für Freiberufler sind uns leider nicht bekannt. (TK)
Hallo,
es gibt einige Konferenzen und Workshops z.B. ist eine demnächst für Suchmaschinenoptimierung. die kosten an die 1000 €. Ich als kleiner Freiberufler kann mir das leider nicht leisten. Gibt es auch Förderung für Freiberufler die man für solche Weiterbildungen beantragen kann.
Vielen Dank im Voraus.
@Deee: Dazu können wir leider nichts sagen. Die EU-Programme haben wir nie dargestellt, das würde den Rahmen bei weitem sprengen. (TK)