Leitern im Test

Auswahl der richtigen Leiter: Stufen oder Sprossen

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Leitern im Test Testergebnisse für 19 Haushaltsleitern 02/2010 freischalten

Auswahl. Über­legen Sie, für welche Arbeiten Sie die Leiter brauchen und wählen Sie danach eine Steh-, Anlege- oder Mehr­zweck­leiter aus. Stufen bieten größere Tritt­flächen und daher mehr Standsicherheit als Sprossen, sie sollten rutsch­fest und geriffelt sein. Oben auf der Leiter gibt ein Sicher­heits­bügel guten Halt.

Stehleitern. Für den Haushalt reicht meist eine drei- bis vierstufige Stehleiter wie jene in unserem Test. Vier Stufen reichen für Arbeits­höhen von etwa 2,50 bis 3 Meter, jede weitere Stufe reicht etwa 25 Zenti­meter höher. Stehleitern gibt es mit und ohne Platt­form. Die Platt­form bietet den sichersten Stand.

Anlegeleitern. Wenn Sie zum Beispiel aufs Garagen­dach steigen müssen, brauchen Sie eine Anlegeleiter. Sie muss dabei einen Meter über die Anlegekante ragen. Eine Stehleiter ist nicht zum Über­steigen geeignet und darf auch nicht zur Anlegeleiter umfunk­tioniert werden. Sie ist nicht dafür konstruiert und kann leicht wegrutschen oder kippen. Mehr­zweck­leitern kombinieren Anlege-, Steh- und Schiebeleitern in einer.

Material. Leitern aus reinem Aluminium oder Alu-Stahl-Kombinationen sind meist leichter als reine Stahlleitern – ideal für häufige Orts­wechsel. Stehleitern müssen eine Spreizsicherung haben, entweder eine einrastende Platt­form oder festan­gebrachte, stabile Ketten, Gurte oder Drähte.

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