
Das Amtsgericht Halle hat der Firma Proconcept AG bescheinigt, einen Kunden „getäuscht“ und „bewusst in die Irre geführt“ zu haben (Az. 102 C 4075/12). Es verurteilte das auch unter dem Namen „LV Doktor“ bekannte Unternehmen zur verzinsten Rückzahlung von 600 Euro. Kunde Carsten Zunker hatte das Geld an die Firma gezahlt, damit sie ihm hilft, beim Rückkauf seiner vier Lebensversicherungen einen höheren Auszahlungsbetrag als den von den Versicherern zugesagten Rückkaufswert zu bekommen. Dafür wollte Proconcept „kämpfen“ – bis hin zu einer Klage gegen die Versicherer. Einen entsprechenden Vertrag hatte Zunker bereits 2007 abgeschlossen. Doch nachdem Proconcept die 600 Euro kassiert hatte, unternahm die Firma überhaupt nichts mehr, so das Gericht. Zunker glaubte jedoch, Proconcept kümmere sich und ließ sich mehr als als vier Jahre hinhalten, bis er im Januar 2012 den Vertrag anfocht. Proconcept zahlte dann immer noch nicht. So musste der Kunde klagen.
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Die ProConcept AG ist für Ihre zahlenden Kunden telefonisch nicht erreichbar. Die Kundenhotline spielt nur eine Bandansage ab und verweist auf E-Mail und Fax. In der Kommunikation (E-Mail) mit der Mitarbeiterin der ProConcept habe ich das mehrfach angesprochen, es wird seitens der Mitarbeiterin ignoriert. Finger weg von diesem Unternehmen!!!
2006 reichte ich einen LV-Vertrag bei der ProConcept AG ein. Sämtliche anwaltliche Kosten seien mit der Zahlung von 99,00 € abgedeckt, so die ProConcept. Es wurde eine Bearbeitung von ca. 6 Monaten in Aussicht gestellt. Nach 13 Jahren warten und zahlreicher Kommunikation mit der ProConcept teilt mir nun die Kanzlei Dawood (Weil der Stadt) mit, die Signal Iduna lehnt eine weitere Rückzahlung ab. Ein Verfahren gegen die Signal Iduna müsse ich jetzt selbst finanzieren. Damit konfrontiert, wiegelt die ProConcept ab. Auch habe ich meine eingereichten Unterlagen zurück gefordert. Die ProConcept behauptet, man hätte keine Unterlagen von mir, die Kanzlei Dawood behauptet, man hätte nur eine Excel-Tabelle von der ProConcept erhalten. Ich konfrontierte die ProConcept mit einem Screenshot meines Profils - "Unterlagen vollständig eingereicht" am ... ist dort zu lesen. Man wiegelt ab, neuerdings wäre ein Wasserschaden verantwortlich, dass man keine Unterlagen besitze.
als Hilfsangebot getarnte Abzocke
Ich habe in 11.04 2011 in gutem Glauben, fünf Lebensverträge unterschiedlicher Gesellschaften durch die proConcept AG kündigen lassen. Ich habe mich vorher über die Rückkaufswerte kundig gemacht. Endresultat ist, daß ich weniger bekommen habe als zugesagt. Dieses wären 20% mehr gewesen. Gleichzeitig habe ich Bearbeitungsgebühren bezaht, einen Vertrag unterzeichnet bei (M50)50% bei Erfolgsaussicht. Jetzt kommts, man hat mir am 19.03.2018 mitgeteilt, daß die Erfolgsaussichten nicht vertretbar sind und das nach 7 Jahren. Danach habe ich mehrfach versucht Kontakt aufzunehmen, keine Rückantwort bekommen, habe dann doch mal jemanden eireicht aber habe leider keine Begründung bekommen. Ist nun mal so, darauf hin habe ich nach meinen Policen gefragt, da wurde mir mitgeteilt, daß ich diese für einen Euro an die Gesellschaft verkauft haben soll, warum sollte ich das tun. Also Finger Weg, das stinkt. Ich werde mich erst mal auf das Urteil AZ.102C4075/12 berufen, mal sehen.
Bei mir wurde die Bearbeitung beendet. Obwohl die Heidelberger Lebensversicherung (MLP) meiner Meinung nach sehr gute Aussichten hatte, da gerade MLP in der Kritik stand. Das habe ich auf Anfrage erfahren, nicht automatisch. Ich konnte auch auf einer Webakte im Kundenportal zugreifen. Ich habe ein faden Beigeschmack und vertraue diesem Rechtssystem seitdem nicht mehr. Es hat leider den Anschein, dass sich alle nur die Gelder der Kunden hin und her transferieren und es nicht mehr um das Recht als solches geht. Ich habe sehr die Vermutung, dass der Grund für die Beendigung der nicht Besitz einer Rechtsschutzversicherung war. Dies war aber nicht gefordert, als ich ProConcept AG eingeschaltet habe. Es kam daher auch wohl zu keinem Prozess. Böse gesagt, aus meiner Sicht eine nette kleine Nische die sich die findigen Schweizer ausgedacht haben, um den Deutschen zu prellen, dass hat bekanntlich System. Daher rate ich Finger Weg!!!