
Wer in der Nähe von Grünflächen und Parks wohnt, hat eine höhere Lebenserwartung als andere Stadtmenschen: Darauf deutet eine Meta-Analyse des Barcelona Instituts für Globale Gesundheit mit der WHO und der Colorado State University hin.
Metastudie aus neun Langzeitstudien
Einbezogen wurden neun Langzeitstudien aus sieben Ländern mit über 8 Millionen Erwachsenen: Die Studien setzten die Lebenserwartung in Bezug zum sogenannten Vegetationsindex, einer Kennzahl, die den via Satellit ermittelten Grünflächenanteil beschreibt. Der Wert 0 entspricht vegetationsfreier Fläche, nahe 1 steht für üppiges Grün.
Zusammenhang zwischen Grün und Gesundheit
Fazit der Analyse: Erhöht man den Vegetationsindex um 0,1, sinkt die Zahl vorzeitiger Todesfälle unter jenen, die maximal 500 Meter vom Grünen entfernt wohnen, um 4 Prozent. Einen ursächlichen Zusammenhang abzuleiten, sei schwierig, so die Forscher, das Thema „komplex“. Parks dienten Sport und Entspannung, Pflanzen filterten Schmutz, reduzierten Lärm und Luftverschmutzung.
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