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Testergebnisse für 20 Induktive Ladegeräte 07/2019Im Test: 20 induktive Ladegeräte für das kontaktlose Laden von Smartphones, davon 11 flache und 9 geneigte Ladegeräte. Wir kauften die Geräte im Februar 2019 ein. Die Preise erhoben wir im April 2019*) überregional im Handel.
Untersuchungen: Jeweils ein Apple iPhone XR und ein Samsung S9 wurden mehrmals mit allen Prüfmustern aufgeladen, ohne dabei benutzt zu werden. Die Induktionslader schlossen wir an die mitgelieferte Stromversorgung an. Fehlte diese, nutzten wir ein handelsübliches Schnellladegerät.
Laden: 40 %
In mehreren Ladevorgängen bestimmten wir die Zeitdauer für vollständiges Laden der Smartphones. Zudem ermittelten wir Ladeverhalten und Akkuladestand nach 8-stündigem Ladevorgang bei einer Umgebungstemperatur von 35 Grad Celsius.
Handhabung: 30 %
Fünf Prüfpersonen beurteilten unter anderem das Anschließen, das Auflegen der Smartphones auf die Station, das Laden in unterschiedlichen Positionen und die Aussagekraft der LED-Funktionsanzeigen am Gerät. Die Kurz- und Gebrauchsanleitungen prüfte ein Experte.
Stromverbrauch: 30 %
Wir bewerteten den Stromverbrauch mit einem Nutzungsprofil, bei dem die Ladestation 24 Stunden via Steckernetzteil ans Stromnetz angeschlossen war, davon 8 Stunden mit aufgelegtem Smartphone. In den 8 Stunden mit aufgelegtem Smartphone wurde dies komplett geladen und lag die restliche Zeit zur Erhaltungsladung auf der Ladestation. Zudem maßen wir den Standby-Verbrauch der induktiven Ladestation, wenn kein Smartphone auf dem Gerät lag.
*) Korrigiert am 5.7.2019
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Bitte testen Sie nach Ihren Untersuchungen günstigere leitungsgebundene Ein- und Mehrfach-Ladegeräte und -Ladestationen samt passender USB-Leitungen, die alle immer noch deutlich verbreiteter sind, was Ihr eigenes Kriterium zur Test-Auswahl ist.
Bitte beachten Sie es.
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Ich finde gut, wenn Sie induktive Ladegeräte+PowerBanks testen. Letztere+auch Handys werden eben mehrheitlich leitungsgebunden geladen.
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Interessant ist auch der Vergleich bzgl. Sicherheit u.a. Lade-Eigenschaften von "Mehrfach-Steckern" mit Ladestationen, bei denen der längste Leitungsweg per 230 V-Leitung verwirklicht+eher kurze USB-Leitungen angeschlossen werden.
U.U. stationär betrieben sinnvoller?
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Passende Leitungen, günstige Kombinationen mit Ladegeräten+zu ladenden Geräten gehören zum effizienten+sicheren Laden - wie Sie selbst erwähnen - und deswegen zu einer vollständigen praxistauglichen Test-Reihe.
Andere Lade-Möglichkeiten über weitverbreitete USB-Anschlüsse in div. Geräten verdienen zumindest allg. Tipps.
Hallo,
da wireless charging auch für airpods geht wäre super wenn beim nächsten update das mit geprüft werden würde. Habe mich in Onlineshops nach den Adaptern umgeschaut und der Testsieger ist nicht mehr verfügbar und das Gerät von Intenso hat angeblich mit den airpods Probleme. Aber was kann man schon in den Bewertungen glauben? Danke trotzdem für den objektiven Test.
Wir haben ebenfalls verschiedene Induktionsladegeräte und laden damit unsere Galaxy Smartphones (S10+ und S8) auf bzw. halten sie über den Tag auf einen gewissen Pegel. Neben der langsameren Ladegeschwindigkeit haben wir bei einer Ladeschale auch das von mr91 erwähnte Fiepen, dass selbst wir Erwachsene deutlich hören können.
Die Vorteile einer Ladeschale oder Ladeständers ist schlicht und einfach die praktische und bequeme Handhabung im täglichen Gebrauch. Wer das nicht nachvollziehen kann, ist vermutlich ein Nutzer, der sein Handy nicht oft nutzt und deshalb keine Probleme damit hat es 1-2x am Tag ans Kabel zu hängen. Unterschiedliche Nutzer - unterschiedliche Nutzung. Alles gut!
Neben der praktischen Handhabung für Vielnutzer ist auch der schonende Umgang mit der Ladebuchse zu sehen. Diese ist nämlich durch das ständige "Rein-Raus-Steckspiel" bei unserem S10+ schon kaputt gegangen.
Umwelttechnisch natürlich immer kritisch, vom Kostenfaktor aufs Jahr gesehen aber lachhaft.
Ich habe mindestens acht QI-Ladegeräte verschiedener Bauart gekauft. Bei allen protestierten meine Kinder, weil die Geräte beim Laden unangenehme hochfrequente Geräusche erzeugen, die offenbar (auch bei Besuchern getestet) Erwachsene nicht mehr hören können. Ob es denen nicht trotzdem "auf die Nerven geht", weiß ich nicht.
Es wäre schön, wenn Geräusche, selbst wenn sie nur die Kinder stören, beim nächsten Test eine Rolle spielen würden.
Das Induktive Laden ist vom Prizip her sehr interessant. Ich bin gespannt, wie sich dieses weiterentwickeln wird. Doch da dass Laden noch etwas lange dauert und auch teurer ist, würde ich Kabel auch weiterhin bevorzugen.