ABC-Analyse: Hilfsmittel zur Prioritätensetzung. Danach sind A-Aufgaben die wichtigsten und nicht delegierbar. B-Aufgaben sind ebenfalls wichtig, aber teilweise delegierbar. C-Aufgaben haben den geringsten Wert, beanspruchen aber den Großteil der Arbeitszeit, zum Beispiel Papierkram und Ablage.
ALPEN-Methode: Vorgehensweise zur effektiven Tagesplanung in fünf Schritten. 1. Aufgaben festlegen, die zu erledigen sind (A). 2. Länge, also den Zeitbedarf der Aktivitäten, schätzen (L). 3. Pufferzeiten einplanen (P). 4. Entscheiden für die Kernaufgaben, das heißt, den Aufgabenkatalog auf ein realistisches Maß zusammenstreichen (E). 5. Nachkontrollieren und Unerledigtes übertragen (N).
Eisenhower-Prinzip: Entscheidungsraster, das auf Ex-US-Präsident Dwight D. Eisenhower zurückgeht. Zur Prioritätensetzung werden Aufgaben nach den Kriterien „wichtig/nicht wichtig“ und „dringlich/nicht dringlich“ sortiert.
Pareto-Prinzip (80/20-Regel): Hilfsmittel zur Definition von Zielen und Planung von Maßnahmen, das auf Erkenntnissen des italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto beruht. Es besagt, dass bereits 20 Prozent der (richtigen) Arbeit 80 Prozent des Ergebnisses liefern.
„Salami-Taktik“: Alle größeren Ziele, Projekte und Vorhaben werden in kleine Scheibchen bzw. Aktivitäten zergliedert und anschließend Schritt für Schritt erledigt.
SMART-Formel: Hilfsmittel zur Zielformulierung. Ziele sollten spezifisch (S), messbar (M), erreichbar (Engl.: achievable) und realistisch sein (A und R) und einen konkreten Termin haben (T). Beispiel: „Ich möchte mehr Sport treiben“, ist ein schwammig formuliertes Ziel. Mit der Smart-Formel wird daraus: „Ab morgen jogge ich immer montags und freitags eine halbe Stunde lang.“
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