Kurse Outlook

Fünf Themenschwerpunkte: Das können Sie lernen

2

Kurse Outlook Testergebnisse für 4 Kurse Outlook

1. Nachrichtenaustausch

Darum geht es: E-Mails erstellen, bearbeiten, austauschen und speichern. Grundlagen sind die prinzipielle Funktionsweise von E-Mail, der Aufbau von E-Mail-Adressen und wichtige Regeln der Kommunikation.

Das können Sie lernen:

  • E-Mails empfangen, erstellen, formatieren, versenden, weiterleiten, als nicht erkennbare Kopie versenden u.a.
  • E-Mails mit Anlagen versehen, zum Beispiel Texte, Links, Bilder, Signatur.
  • E-Mails mit Vorlagen gestalten.

Für Fortgeschrittene:

  • Serien-E-Mails versenden.
  • Nachrichten als Umfragen gestalten, personalisieren und verschlüsseln.

2. Adressverwaltung

Darum geht es: Das Modul Kontakte ist die zentrale Adressverwaltung mit Angaben wie Namen, Postadressen, Telefon-, Fax- und Mobilfunknummern, aber auch Geburtstag und Passfoto. Das können Sie lernen:

  • Kontakte anlegen, speichern, bearbeiten, drucken, sortieren, filtern oder nach bestimmten Kriterien ablegen.
  • Mehrere Kontakte in Kontaktlisten speichern, sortieren, filtern u.a.
  • Kontakte anderer Nutzer importieren.
  • Eigene Kontakte anderen Nutzern zur Verfügung stellen.
  • E-Mail-Adressen aus Kontakten filtern und in Adressbüchern ablegen.
  • Verteilerlisten für regelmäßige Nachrichten an Personenkreis einrichten.
  • Kontakte für Serienbriefe, Etiketten, Serien-E-Mails verwenden.

3. Terminverwaltung

Darum geht es: Die Terminverwaltung in Outlook erfolgt im Modul Kalender. Damit lassen sich Termine und Ereignisse verwalten und überwachen. Das können Sie lernen:

  • Termine als Einzeltermine, Termin­serien oder ganztägige Ereignisse erstellen, bearbeiten, auswerten.
  • Automatische Erinnerung aktivieren.
  • Kalenderansichten ausdrucken.
  • Eigene Terminzusammenstellungen für andere Nutzer exportieren.
  • Durch andere Nutzer erstellte Terminpläne importieren und effektiv nutzen.

Für Nutzer eines Firmennetzwerks:

  • Besprechungen koordinieren.
  • Einladungen aus Kalender senden.

4. Aufgabenverwaltung

Darum geht es: Aufgabenverwaltung, um zu erledigende Aufgaben im Blick behalten, Erfüllungsstände eintragen und abgeschlossene Aufgaben dokumentieren zu können.

Das können Sie lernen:

  • Aufgaben(-serien) eintragen, anzeigen, ausdrucken, verwalten.
  • Status der Aufgaben verändern, ihre Wichtigkeit festlegen.
  • Aufgaben in Termin umwandeln.
  • Aufgaben aus Aufgabenmodul delegieren, ablehnen, annehmen.

5. Organisation und Verwaltung

Darum geht es: Das Zusammenspiel der oben beschriebenen Module erfordert mannigfaltige Einstellungen und Kenntnisse. Dazu gehören Einstellungen, die die Ansicht oder den Speicherort auf dem Computer bestimmen, aber auch Einstellungen, die die Nutzung von E-Mail, das Empfangen und Verwalten von Daten erst ermöglichen. Dabei ist die Arbeit in den verschiedenen Modulen vergleichbar, allgemein wird dann von Elementen gesprochen.

Das können Sie lernen:

  • Ordner erstellen, verschieben u.a.
  • Elemente in den Modulen E-Mail, Ka­lender, Kontakte oder Aufgaben kopieren, wiederherstellen, archivieren u.a.
  • E-Mail-Konten einrichten.
  • Einstellungen im Vertrauenscenter vornehmen, die Empfang und Versenden ermöglichen bzw. einschränken.
  • Enthaltene Daten regelmäßig sichern.
  • Outlook auf mehreren PCs oder mit mobilen Endgeräten synchronisieren.

Für Nutzer eines Firmennetzwerks:

  • Zugriffsrechte, Vertretung einrichten.
  • Persönliche Ordner anderen Nutzern zugänglich machen.
  • Informationen in öffentlichen Ordnern ablegen.

Die vollständige Liste steht unter www.test.de/wbinfodok zum Download bereit.

2

Mehr zum Thema

2 Kommentare Diskutieren Sie mit

Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

EKaißer am 23.02.2011 um 19:01 Uhr
Outlook für Firmennetzwerk inhouse schulen

Nach meiner Erfahrung als Beraterin und Coach für Office Management macht es grundsätzlich Sinn, Outlook-Anwendungen für fortgeschrittene Nutzer im Firmennetzwerk 'vor Ort' zu schulen. Dabei kann intensiv, individuell und interaktiv trainiert werden unter Einbeziehung der gesamten Arbeitsplatzorganisation. Das spart Zeit und Geld. Für die Vermittlung von Grundkenntnissen sind Kurse wie die von Ihnen getesteten durchaus geeignet, für fortgeschrittene, professionelle Anwender eher nicht.

HWillems am 01.02.2011 um 14:33 Uhr
Warum nur Outlook?

Mit keiner Silbe wird im Artikel erwähnt, dass es andere Programme und Möglichkeiten gibt, seine Emails, Kontakte und Termine zu verwalten. Die Einschränkung der Kursauswahl auf Outlookkurse ohne jegliche Erklärung, warum nur Kurse für ein einziges Programm eines einzigen Herstellers berücksichtigt wird (das es zudem gar nicht für alle Betriebssystemplattformen gibt), passt meiner Meinung nach nicht zu einem unabhängigen Testinstitut.
Auch vermisse ich bei den Kriterien für ein gutes Kursangebot, dass die Fähigkeit im Umgang mit Email- und Kontakt- bzw. Kalenderprogrammen grundsätzlich gelehrt wird. Wenn das am Beispiel eines bestimmten Programmes geschieht, dann sollten doch immer Hinweise gegeben werden, wie das Erlernte auf andere Programme übertragen werden kann. Die Einschränkung auf ein einziges Programm dient nicht dem Verbraucher, sondern lediglich dem Hersteller.